Ich bin ein Veggie-Car
Ab 2023 wird es BMW- und Mini-Modelle mit rein veganen Innenräumen geben! Dies ist vor allem für Lenkräder relevant, denn Stoffvarianten oder Kunststoffe als Alternativen zu Leder gibt es ja schon lange. Das Lenkrad muss jedoch extrem hohe Ansprüche bezüglich Haptik und Langlebigkeit erfüllen.
Kaktusfasern statt Rinderhaut
BMW hat gemeinsam mit Start-ups innovative Materialien entwickelt. Beispielsweise „Mirum“, zu 100 Prozent biobasiert und erdölfrei, oder auch „Deserttex“, das sich aus Kaktusfasern und einer Polyurethan-Struktur zusammensetzt. Neben dem kompletten Verzicht auf tierische Rohstoffe ist die Herstellung dieser Materialien mit einer deutlichen CO2-Reduzierung in der Wertschöpfungskette verbunden. Denn 80 % der entstehen bereits bei der Rinderaufzucht, die restlichen 20 Prozent betreffen die Verarbeitung der Rinderhaut.
Zusätzlich setzt die BMW Group auf Klimaneutralität durch die Verwendung von Grünstrom oder eine hohe Recyclingquote. So werden diverse Fußmatten aus „Monomaterial“ produziert, das heißt schwer recycelbarer Materialmischungen werden vermieden, die Fußmatten können komplett wiederverwendet werden. Die BMW Group spart somit pro Jahr etwa 23.000 Tonnen CO2 und etwa 1 600 Tonnen Müll ein.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.