Zum Klassiker mit modernen Motoren gereift
Nissan Qashqai im Test
Antrieb: 5/5
Die Leistung des starken Benziners des Nissan Qashqai ist über jeden Zweifel erhaben. Die Automatik verlangt etwas Gefühl im Gasfuß, will man nicht ständig mit durchdrehenden (Winter-)Rädern losfahren.
Fahrwerk: 4/5
Der Urvater des Crossover-SUV überrascht in seiner jüngsten Auflage mit Kurvenkompetenz und flößt selbst ohne Allrad Vertrauen für zügige Richtungswechsel ein.
Innere Werte: 3/5
Der ausreichend große Kofferraum verfügt über gescheite Raumteiler und doppelten Boden. Der Fond ist nichts für langgliedrige Erwachsene.
Ausstattung: 4/5
Im Testwagen vermissten wir den hochgelobten Autonom-Fahren-Assistenten „ProPilot“, wurden dafür unter anderem mit Panorama-Glasdach, beheizbarer Frontscheibe und Nappaledersitzen verwöhnt.
Sicherheit: 5/5
Im letzten Drittel seines Produktlebenszyklus schüttet der Qashqai ein Füllhorn an Komfort- und Sicherheitsassistenten unter dem Stichwort „Intelligent Mobility“ aus: 360-Grad-Monitor, Parkassistent, Fußgänger- und Querverkehrswarner, ...
Umwelt: 3/5
Unter herausfordernden Bedingungen – Stadtfahrten, lange Autobahnetappen – erreichten wir beachtliche 7,5 Liter/100 km.
Daten & Fakten
Modell & Preis: Nissan Qashqai Tekna+, ab 22.690 Euro (EU 6d-temp)
Motor & Getriebe: 4-Zyl.-Benzinmotor, 1.332 cm3, 160 PS/118 kW, 260 Nm max. Drehmoment bei 1.600 U./min., Automatik, Frontantrieb
Fahrleistungen:
Spitze: 198 km/h,
0–100 km/h: 9 Sekunden.
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,39/1,8/1,59 m,
Kofferraum: 430-1.598 Liter,
Gewicht: 1375 kg,
Zuladung: 495 kg,
Anhängelast gebremst: 1.500 kg
Garantie: 3 Jahre/100.000 km
B. Katzinger/autentio
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