Plastikreduktion
FPÖ – Rauch: Einführung eines Plastikpfands wäre Win-Win-Situation
OTS0, 10. März 2020
FPÖ – Rauch: Einführung eines Plastikpfands wäre Win-Win-Situation für Konsument und Umwelt
FPÖ brachte diesbezüglichen Antrag im Umweltausschuss ein, den alle anderen Parteien leider ablehnten!
Wien (OTS) - Im Rahmen des heutigen Umweltausschusses brachte der freiheitliche Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch einen Antrag ein, indem er die Einführung eines Pfandsystems auf Plastikflaschen forderte.
„Die Einführung eines derartigen Pfands ist schon seit langem ein freiheitliches Zukunftsprojekt, denn die Kunststoff-Recyclingquote liegt in Österreich derzeit bei nur 34 Prozent. Mit einem Plastikpfand könnte diese Quote deutlich gehoben werden. Das Modell in Deutschland zeigt ganz klar, dass ein Pfandsystem eine sinnvolle Maßnahme bedeutet und für den Kunden überdies aufkommensneutral wäre“, betonte Rauch.
„Man kann zurecht behaupten, dass die Einführung eines Plastikpfands eine Win-Win-Situation für den Konsumenten und für die Umwelt darstellt. Aber leider wurde unser Antrag im Ausschuss von allen anderen Parteien abgelehnt. Einzig die FPÖ beweist mit dieser Initiative einmal mehr, dass Umweltschutz nur mit Hausverstand funktionieren kann“, bekräftigte Rauch.
Nicht nur durch Plastikmüll entsteht eine Gefahr für die Umwelt und den Menschen, sondern
durch unsachgemäße Entsorgung von Dosen wird außerdem die Biodiversität gemindert, da in zuckerhaltigen Getränken Käfer angezogen und wie in eine Falle hinein- aber nicht mehr herauskommen.
Bei diversen clean ups von Freiwilligen wie zum Beispiel dem Global recycling day clean up 2020 am 21. 03. 20 bei der U1 Donauinsel, veranstaltet vom Verein Plastic Planet Austria werden von Zeit zu Zeit auch verendete Tiere ,verursacht durch Müll, gefunden.
Greenpeace hatte im Februar Ihre Studie zur Reduktion von Getränke-Verpackungsmüll in Österreich präsentiert.
http://bit.ly/3cMBv3T
Leonore Gewessler hat bis heute noch nicht den freiwilligen Plastikpakt in Brüssel unterschrieben, den sogar Nestle unterzeichnete.
www.europeanplasticspact.org
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