Markus Figl: "Wir hätten gerne mehr Mitspracherecht"

Markus Figl: "Es ist wichtig, dass die Nahversorgung im Bezirk funktioniert, ..."
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  • hochgeladen von Christine Bazalka

INNERE STADT. Was ist der derzeitige Schwerpunkt in Ihrer Arbeit?
MARKUS FIGL: "Die Parkplatznot ist für die Bewohner unerträglich, das Anrainerparken das Gebot der Stunde. Noch heuer werden zwölf Prozent der Parkplätze dafür reserviert, insgesamt sollen es 20 werden. Damit wird sich die Parkplatzsituation hoffentlich beruhigen."
Hätten die ersten Anrainerparkplätze nicht schon umgesetzt sein sollen?
"Nein. Die Ortsverhandlungen haben jetzt stattgefunden. Die Wirtschaftskammer hat teilweise Einspruch erhoben, jetzt warten wir auf eine Entscheidung der Stadt."
Wo im Verkehr möchten Sie noch eingreifen?
"Der öffentliche Raum muss für die Fußgeher gut begehbar sein. Wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist, merkt man erst, was da alles im Weg steht. Da geht es zum Beispiel um Schanigärten, Werbeflächen und Verkehrszeichen."
Der Innenstadtbewohner ist für Sie eine bedrohte Gattung.
"Ja, weil es immer weniger werden. Deswegen müssen wir ihre Sorgen und Anliegen besonders berücksichtigen. Sie sind ein bisschen wie die Stecknadel im Heuhaufen, wenn man sich vorstellt, dass es weniger als 17.000 gibt – aber 200.000 Menschen sich täglich im Bezirk bewegen."
Wird der Trend fortgesetzt?
"Wir arbeiten daran, dass sich die Zahl stabilisiert, wir wollen, dass hier weiterhin Menschen wohnen. Der 1. Bezirk soll keine Bürowüste, kein Museum sein. Ein lebendiges Zentrum ist für die gesamte Stadt wichtig."
Was fordern Sie für die Wien-Wahl auf Gemeindeebene?
"Wir hätten gerne auf Bezirks-ebene mehr Mitspracherecht. Der Bezirk hat sehr wenige Rechte, wenn es zum Beispiel um Probleme der Stadtgestaltung geht. Der Bauausschuss wird mit Teil-aspekten und rechtlichen Fragen betraut – wir möchten aber politische Entscheidungen treffen."

Markus Figl: "Es ist wichtig, dass die Nahversorgung im Bezirk funktioniert, ..."
... bei mir im Schottenviertel gibt es noch Schuster und Schneider, das soll so bleiben."

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