Wiener Wohnen: FPÖ fordert Ombudsmann
FPÖ: 13.000 Anrufe mehr bei der Kundenhotline zeige: Der Bedarf einer Schlichtungsstelle wachse.
Probleme mit der Waschküche, Unklarheiten bei den Betriebskosten: Die Hotline von Wiener Wohnen wird derzeit von 53 Mitarbeitern des Wiener Wohnen Kundenservice betreut. Der Andrang ist enorm: Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr stiegen die Anfragen im ersten Quartal 2012 um 13.000 auf 280.000 – eine Steigerung von fünf Prozent.
Handlungsbedarf orten die Blauen: "Wiener Wohnen braucht eine Ombudsstelle", so FP-Gemeinderat Günter Kasal. Das wesentliche Problem an der bisherigen Organisation des Kundenservice: "Man kann sich nur bei jenen beschweren, die für das Übel verantwortlich sind." Auch am System der Mieterbeiräte übt der FP-Gemeinderat Kritik: "Diese haben zu wenig Kompetenz, um etwas zu bewirken."
In der nächsten Gemeinderatssitzung wird die FP eine solche Ombudsstelle beantragen.
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