Stadtkino
Tierleid auf Rädern - Dokumentation

- Verein Plastic Planet Austria Mitglieder mit www.thomaswaitz.eu
- hochgeladen von stella witt
Die Kurzdokumentation „Tierleid auf Rädern“ zeigt eindrücklich, wie wichtig starke Tierschutzpolitik ist. Tierschutz-NGOs und die Grünen decken in Stichprobenkontrollen seit Jahren immer wieder Missstände beim Transport von Tieren auf Europas Straßen auf. In jahrelanger Arbeit haben die Grünen im Europaparlament die Einsetzung eines U-Ausschusses zu Tiertransporten erkämpft und dabei bewiesen, dass Tierleid beim Transport System hat. Die Doku begleitet MEP Thomas Waitz bei seiner Arbeit im U-Ausschuss, gibt NGOs eine Stimme und zeigt die grausame Realität des global Agrarsystems auf. Ein großer Erfolg des politischen Drucks ist die von der EU-Kommission für Ende 2023 angekündigte Reform des EU-Tiertransportgesetzes. Es ist Zeit, das EU-Tiertransportgesetz endlich ins 21. Jahrhundert zu bringen.
Bei der anschließenden Diskussion berichtete Waitz, dass in Leibnitz bereits das Grundwasser sehr stark von der Gülle mit Nitraten belastet sei und darauf geachtet werden muss, damit es noch genügend Trinkwasser gibt. In Holland wird die Tierproduktion deswegen schon reduziert, da sie nicht mehr wissen , wohin mit der Gülle. Die multiresistenten Keime werden durch die starke Abgabe von Antibiotika bei der Massentierhaltung beim Lebendtiertransport weiter verbreitet.
Aus dem Publikum wurde vorgeschlagen, dass es für Großkonzerne , die Massentierhaltung betreiben ebenfalls zu einer Verpflichtung zur Anbringung für Bilder kommt, die diese Haltung zeigen , eine Art Kennzeichnung wie bei Zigaretten. Weiters, dass der Lehrberuf Fleischhacker und kleine Betriebe gefördert werden. Ausserdem sollte es wieder Schlachthöfe im Inland geben, dann gebe es auch keine langen Transportwege bis zu 3 Monaten. Auf diesen langen Wegen leiden die Tiere bei Temperaturen um die 50 Grad im Sommer ohne Wasser und Futter. Weiters sollte es endlich Gesetze geben, die Supermärkte verpflichtet, noch Gutes an soziale Einrichtungen zu spenden. Und nicht überproduziertes Fleisch zu verbrennen. Außerdem schlug die Obfrau vom Verein Plastic Planet Austria vor, sollten Bauern Unterstützung bekommen, das heißt es sollte in jedem Supermarkt ein Milch- Apfel und Birnensaftautomat sein, dann würde auch die Verpackungen und Transportwege wegfallen, die wiederum schädlich fürs Klima sind.
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