Baustelle: Stau auf Wienzeile
Autofahrer sollten bis zum 30. Juli die Linke Wienzeile meiden. Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist Staugefahr vorprogrammiert. Auch dieses Jahr sorgt der Baustellensommer für Verkehrschaos.
(bar). Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius im Wageninneren und Fahren im Schritttempo: Der Baustellensommer sorgt auch dieses Jahr wieder für Ärgernis bei den Autofahrern.
221 Millionen Euro Investition
Im Rathaus unterstreicht man jedoch die Notwendigkeit der Maßnahmen. Insgesamt wird wienweit an 12.900 Stellen gebaut, 934 davon betreffen das höherrangige Straßennetz. Insgesamt werden in diesem Jahr 110 Millionen Euro in den Ausbau und die Sanierung des Wiener Straßennetzes investiert. 25 Millionen kommen über Aufträge von Dritten hinzu, weitere 86 Millionen Euro noch von Ausbau- und Erhaltungsprojekten der ASFINAG. „Jemand, der baut, gestaltet – und wir gestalten Wien für die Zukunft.
In einigen Bereichen erneuern und sanieren wir, in anderen nehmen wir Umgestaltungen vor, ohne jedoch die Leistung des Fließverkehrs zu beeinträchtigen“, meint dazu Verkehrsstadtrat Rudi Schicker.
Auch Mariahilf ist von den Maßnahmen betroffen. Seit 6. Juli saniert die MA 28 den Straßenraum auf der Linken Wienzeile vor der Morizgasse. Grund für die Arbeiten sind Verdrückungen und Risse im Fahrbahnbeleg.
Für die Autofahrer bedeutet das eine Belastung: Im Baustellenbereich werden tagsüber ein Fahrstreifen und nachts zwei Fahrstreifen gesperrt. Voraussichtliches Ende ist der 30. Juli.
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