Kinder sind gute Polizisten
Präsident ist Robert Steiner, der mit seiner Ratte Rüdiger immer wieder bei „seiner“ Truppe vorbeischaut: Kontrollinspektor Roland Hanifl und seine Kollegen betreuen die Kinderpolizei!
(kp). Schon in der Volksschule „rekrutiert“ die Polizei ihren Nachwuchs: Im Rahmen der Verkehrserziehung in den zweiten Klassen können die Kleinen der Kinderpolizei beitreten.
Natürlich gibt’s zuvor eine (nicht zu schwere) Aufnahmeprüfung. Nach dem Bestehen erhalten die Kinderpolizisten einen eigenen Ausweis mit Foto. Regelmäßig lädt Roland Hanifl, operativer Leiter der Kinderpolizei, seine Truppen zu diversen Events. Etwa einmal monatlich gibt es dann Treffen in Minopolis, im Prater oder an anderen Stellen. Oft schaut auch Kinderpolizei-Präsident Robert Steiner vorbei und schaut darauf, dass seine Truppe auch gut „arbeitet“.
Spaß für Jung und Alt
Der Arbeitstag der Kinderpolizisten gestaltet sich sehr abwechslungsreich: Rätselspiele, Radfahren, Verkehrserziehung, aber auch Ermittlungen mit den richtigen Einsatzkräften. Klein und Groß haben dabei viel Spaß – und lernen auch einiges.
„Die Eltern müssen sich darüber klar sein, dass die Kinder oft sehr eifrig sind“, weiß Roland Hanifl. „So kommt es schon vor, dass die Tochter den Papa maßregelt, wenn er bei Gelb noch über die Kreuzung huscht.“
Opa einer Kinderpolizistin
Die Arbeit mit den Kinderpolizisten macht Roland Hanifl immer noch Spaß. „Die Kinder halten mich jung“, ist der 49-jährige Großvater einer Kinderpolizistin überzeugt. Und dass er sich im Inneren ein kindliches Gemüt bewahrt hat, das gibt der freundliche Polizist auch zu. So sammelt er Mini-Lastkraftwagen, hängt Filmplakate auf und mehr.
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