Wiener fühlen sich beschützt
Margareten war einen Tag lang Station der großen Sicherheitstour
(ag). Wien ist eine sichere Stadt – und dafür wird hart gearbeitet. Die Sicherheitstour der Wiener Helfer machte nun am Margaretenplatz halt.
Hundert Tage, hundert Plätze – so arbeiten sich die Wiener Einsatzkräfte durch die Stadt und geben den Bürgern Hilfestellung bei vielfältigen Fragen. Am 15. Juni konnten sich die Bewohner des 5. Bezirks am Margaretenplatz Informationen aus erster Hand holen. Vertreten waren Experten von verschiedenen Organisationen, angefangen bei der Kriminalprävention über die Helfer Wiens bis hin zum Bürgerdienst. Die Helfer Wiens sind das Sprachrohr des Wiener K(atastrophen)-Kreises, zu dem sich alle maßgeblichen Organisationen und Unternehmen für die Sicherheit in der Stadt zusammengeschlossen haben.
Viele Menschen ahnungslos
„Viele Leute haben keine Ahnung, wie die Notrufnummern lauten und rufen im Notfall irgendwo an. Dabei macht es Sinn, zum Beispiel die Nummer der Rettung zu kennen, wenn ich keine Ahnung von erster Hilfe habe. Dort nimmt ein Sanitäter ab und kann mir via Telefon sofort Anweisungen geben“, beschreibt Wolfgang Kastel, Geschäftsführer der Helfer Wiens das Anliegen der Tour. Information, Prävention und Aktion sind die Säulen, auf die sich die Sicherheitstour stützt. Dabei geht es nicht um die großen Katastrophen, sondern um die persönlichen Probleme der Bürger, die das Leben schwer machen. So kann man sich bei dem Vertreter der Kriminalprävention zum Beispiel Tipps für die Sicherung der eigenen Wohnungstür holen. Robert Schamböck vom Bürgerdienst sagt: „Zu uns kommen die Leute, wenn sie nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Egal, wo der Schuh drückt, wir helfen jedem weiter.“
Infos: www.diehelferwiens.at
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