Fasten: Fleisch bleibt liegen
Keine Freude im Gewerbe - Konsum sinkt vor Ostern um zehn Prozent
Die Fastenzeit steuert auf das höchste Fest der Christen zu, für das Fleischgewerbe ist es aber keine Hochzeit: Erwin Fellner von der Innung schätzt den Rückgang beim Verkauf auf zehn Prozent.
Im Schnitt verzehrt ein Österreicher pro Monat 5,5 Kilogramm Fleisch – in der Fastenzeit liegt man aber darunter. „Im Gewerbe verzeichnen wir einen Rückgang von zehn Prozent“, so der Innungsmeister. Dies sei natürlich auch im Umsatz zu spüren, doch über das Jahr gerechnet würde sich das wieder ausgleichen. Die Tendenz arbeitet aber für das Fleischgewerbe: „Die Fastenzeit ist nur mehr für ältere Menschen wichtig, die Jugend hält sich kaum mehr daran“, so Erwin Fellner.
In Wien wurden im vergangenen Jahr laut Statistik Austria insgesamt 167 Kälber, 101 Rinder, 107 Schafe, 87 Ziegen und 1.196 Schweine geschlachtet. Im Jänner 2011 wurden 118 Schweine geschlachtet.
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