Dörfliches Ereignis
Neujahrsstockschießen in Deutsch Kaltenbrunn
DEUTSCH KALTENBRUNN (ps). Die Stockschützen verbringen den Neujahrstag traditionsgemäß mit einem freien Wettbewerb auf ihrer Eisbahn. Die Vereinsmitglieder teilen sich in zwei Gruppen und los geht es nach den Regeln des Knödelschießens. Freie Bahn ohne "Kastl", Holzdaube, der Moar hat zwei Schüsse, unbegrenzte Teilnahmerzahl. "Der Sieger zahlt 1/3, der Verlierer 2/3 der anfallenden Kosten für Speis und Trank. Stingeln kostet einen Liter", verkündet Obmann Andreas Simandl gleich zu Beginn.
Es geht hier nicht um ein spezielles Können sondern ausschließlich um die Geselligkeit und den dörflichen Zusammenhalt.
Eis gab es heuer nicht, dafür aber eine hervorragend gerade gepflasterte Bahn in einem schattigen Waldwinkel.
Publikum und Stockschützen waren wenig, aber prominent. Die Frau Bürgermeister Andrea Reichl machte mit, Staatsmeisterschützin Regina Simandl,Waltraud Schulter, die regional bekannten Bautechniker Rudi Gölles und Dietmar Simandl und der Obmann selbst. Im Zuschauerbereich unterhielten sich Christian Tajmel und Pferdeverbandspräsident Dietrich Szifkovits.
Der ESV besteht nun schon 48 Jahre, kann man aus der Chronik von Waltraud Schulter erfahren.
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