Treffen und Frühschoppen
US-Auswanderer kamen auf die Ruine Neuhaus am Klausenbach
Kontakte zwischen der neuen und der alten Heimat zu knüpfen, war das erklärte Ziel eines Auswandertreffens auf dem Gelände der Burgruine Neuhaus am Klausenbach. Trotz strenger Corona-Reisekontrollen waren eigens zehn Personen aus den USA angereist, deren Vorfahren einst aus Mühlgraben und Umgebung ausgewandert waren. "Sie haben heute noch Nachfahren in allen Ortschaften südlich der Raab", erklärt Martin Wolf, der namens des Vereins "Historischer Verein Neuhauser Hügelland" das Treffen organisiert hatte.
Gäste aus Connecticut
Aus Connecticut waren unter anderem Patti Knaus-Byrnes, Debra Ann Giroux-McLarty, Brendan McLarty, Sarah McLarty, Susan Giroux-Birch, James Birch, Haley Birch, Cheryl Russo-Cormier und Kevin Cormier gekommen, um ihre unbekannte alte Heimat kennenzulernen.
Dem ökumenischen Festgottesdienst, den der neue Superintendent Robert Jonischkeit und der katholische Pfarrer Martin Ralph Kalu feierten, schloss sich ein Frühschoppen mit dem Musikverein Neuhaus an.
Im Rahmen ihres Burgenland-Besuches besuchten die Auswanderer-Nachfahren die Landesausstellung "100 Jahre Burgenland" auf Burg Schlaining, wo sie von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil begrüßt und von Burgkoordinator Norbert Darabos durch die Ausstellung geführt wurden.
In der evangelischen Kirche, in der ihre Vorfahren getauft wurden, sang Cheryl Russo-Cormier das Lied "Amazing Grace": "I had the honor to sing in the baptismal church of my Great Grandfather Karl (Charlie) Wolf".
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