Apfeltag für LehrerInnen
Großer Apfeltag für Lehrer, Direktoren und Innen
Nach der erfolgreichen Arbeit in der iPad Klasse in der HS Jennersdorf fördert man breitere Ausbildung auf dem IT Sektor. Direktoren und Lehrer des Bezirkes nahmen an einem Seminar der Fa. Cancom in den Räumen des Hotels „das Eisenberg“ teil, bei dem es um die Anwendung des iPads im Unterricht ging.
Das Wunderapfelbrett, das es erst seit zwei Jahren gibt und das inzwischen millionenfache Verbreitung gefunden hat, ist nicht nur privat, in der Wirtschaft oder in der Medienwelt einsetzbar. Es hat etwa das Format der Schiefertafel, die man vor hundert Jahren in den Schulen brauchte, um Lesen und Schreiben zu lernen. Das iPad bietet uns im heutigen Unterricht, schier unendlich viele Möglichkeiten, als Buch, als Musikinstrument, als Sprachenübersetzer, als Schreib- und Speichergerät, als Medienplayer, als Messgerät, Atlas, Fremdenführer, Bilderlieferant und mehr Verwendung zu finden. Explosionsartig vermehren sich Apps, so nennt man die Zusatzprogramme, die etwa Klavierspielen, Sterngucken, Kartenlesen, Klassen- und Elternkommunikation erlauben. Das herkömmliche Schulbuch, so sieht es aus, wird nicht mehr notwendig sein. Ein iPad beinhaltet alle zusammen und noch viel mehr.
Ein Animationsfilm dazu zeigte Lang Lang, wie er mit dem iPad ein Klavierkonzert spielt, ein anderer führte eine Band vor, die ausschließlich mit iPads musizierte und Sounds modulierte. Kaum ein inhaltlicher Wunsch blieb unerfüllt. Die eBooks zu vielen Unterrichtsgegenständen sind interaktiv geworden und können neben Texten Bilder, Filme und Sounds bieten.
Der Jennersdorfer HDir. Hannes Thomas konnte sich selbst in das Seminar als Vortragender einbringen und über die Arbeitserfahrung mit dem iPad berichten: Wörter wie „Post PC Zeit“ und „Game Changer“ deuten auf die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hin, der wir uns in der Schule unserer Zeit zu stellen haben.“
Kinder sind es gewohnt, mit ihren Smartphones in der Wolkenwelt zu surfen, und da haben die Lehrer, die größtenteils noch Armbanduhren tragen schon einigen Anschlussbedarf an das Cloud Computing. „Man wird, ob man will oder nicht, von Apple bald unterworfen worden sein“, meinten sie nach dem Seminar.
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