Inhaltsleere Vernaderung von FPÖ-Politikern findet erwartungsgemäßes Ende.
Inhaltsleere Vernaderung von FPÖ-Politikern findet erwartungsgemäßes Ende: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen FPÖ-Gemeinderat Michael Kristan – selbstverständlich - ein!
Vor einigen Wochen erfolgte eine Anzeige gegen die Jennersdorfer FPÖ-Bezirksparteiobfrau Petra Wagner und den Jennersdorfer FPÖ-Gemeinderat Michael Kristan bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Die beiden FPÖ-Politiker sollten angeblich ungefragt Wahlkarten für Dritte angefordert und auch ausgefüllt haben.
Nach einer kurzen Einvernahme durch die Ermittlungsbehörden wurden nunmehr jegliche Verfolgungshandlungen eingestellt, weil sich die beiden FPÖ-Politiker nachweislich nichts zu Schulden kommen ließen. „Ich finde die Art und Weise, wie hier gegen Politiker der FPÖ vorgegangen wird, skandalös!“, ärgert sich Gemeinderat Kristan über den unbekannten Denunzianten. „Petra Wagner und ich werden das selbstverständlich nicht auf uns sitzen lassen und eine Anzeige wegen Verleumdung einbringen“.
Hinsichtlich des Grundes für das an den Tag gelegte Verhalten vermutet Kristan eine politische Motivation: „Das Muster, erfolgreiche freiheitliche Politiker durch Gerichtsverfahren einschüchtern oder gar mundtot machen zu wollen, ist mittlerweile weithin bekannt. Der logische Schluss aus den Vorkommnissen kann nur sein, dass erfolglose politische Mitbewerber rechtzeitig vor den Gemeinderatswahlen den absehbaren Aufstieg der FPÖ in Stadt und Bezirk Jennersdorf zu stoppen versuchten. Dieses Manöver ist aber mehr als danebengegangen, denn jetzt sind wir motivierter denn je!“, stellt der FPÖ-Gemeinderat abschließend fest.
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