Bundespräsidentenwahl 2022
Wahlergebnisse für den Bezirk Jennersdorf
14.182 Personen waren im Bezirk Jennersdorf für die Bundespräsidentenwahl wahlberechtigt.
Ergebnisse Bezirk Jennersdorf
Anders als beim Österreich-Ergebnis gelang Amtsinhaber Alexander van der Bellen im Bezirk Jennersdorf keine absolute Mehrheit. Er kam mit 4.268 Stimmen auf einen Prozentanteil von 46,09 %. Platz 2 ging an FPÖ-Herausforderer Walter Rosenkranz, der mit 2.123 Stimmen und 22,93 % deutlich über dem Bundestrend lag.
Auf Platz 3 fand sich der Wiener Anwalt Tassilo Wallentin mit 1.111 Stimmen und 12,00 % ein. Platz 4 ging an Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny mit 749 Stimmen bzw. 8,09 %. 699 Stimmen verbuchte der frühere FPÖ- und BZÖ-Politiker Gerald Grosz mit einem Anteil von 7,55 %. Der sechste Platz ging an MFG-Kandidat Michael Brunner mit 200 Stimmen und 2,16 %, der letzte Platz an den Geschäftsmann Heinrich Staudinger mit 110 Stimmen bzw. 1,19 %.
Die Wahlbeteiligung im Bezirk Jennersdorf fiel mit 58,89 % sehr gering aus.
Details zu Van der Bellen
Die einzige Gemeinde im Bezirk, in der Alexander van der Bellen eine absolute Mehrheit erringen konnte, war Minihof-Liebau mit 52,7 %. Dahinter rangieren Mühlgraben und Neuhaus am Klausenbach mit jeweils 49,2 %.
Den geringsten Anteil erreichte der Amtsinhaber in Königsdorf mit 35,6 %, den zweitgeringsten in Eltendorf mit 41,0 % und den drittgeringsten in Weichselbaum mit 42,1 %.
Auf Ortsebene landete Van der Bellen am höchsten in Gritsch mit 59,7 %, am niedrigsten in Henndorf mit 29,8 %
Details zu Walter Rosenkranz
Für FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz war im Bezirk Jennersdorf der Bezirksvorort selbst mit 30,1 % das höchste der Gefühle. Den zweithöchsten Anteil errang er in Königsdorf mit 28,2 %, den dritthöchsten in Eltendorf mit 26,7 %.
Am wenigsten Wähler konnte Rosenkranz in Mühlgraben mit 12,7 % hiner sich vereinen. In Minihof-Liebau wählten ihn 18,5 %, in Rudersdorf 18,8 %.
Details zu Tassilo Wallentin
Am erfolgreichsten im Bezirk Jennersdorf war Tassilo Wallentin in Mühlgraben mit 18,8 % der Stimmen. In Königsdorf kreuzten 15,6 % seinen Namen an, in Deutsch Kaltenbrunn 15,5 %. Den geringsten Wert verbuchte der Anwalt in Rudersdorf mit 9,3 %.
Details zu Dominik Wlazny
Am besten schnitt der Bierpartei-Gründer in Rudersdorf ab, wo er mit 13,4 % auf dem dritten Platz landete. Den zweithöchsten Anteil errang er in Königsdorf mit 13,2 %, den dritthöchsten in St. Martin an der Raab mit 8,1 %. Die geringsten Stimmenanteil holte er in Minihof-Liebau mit 4,7 %.
Details zu Gerald Grosz
In zwei Gemeinden reichte es für Gerald Grosz zu einem zweistelligen Stimmenanteil, nämlich in Heiligenkreuz mit 11,0 % und in Weichselbaum mit 10,4 %. In Mühlgraben kam er auf 8,8 %. Seinen geringsten Anteil verbuchte der ehemalige BZÖ-Mann in Königsdorf mit 5,3 %.
Details zu Michael Brunner
Nicht in St. Martin an der Raab, wo die MFG am letzten Sonntag den Einzug in den Gemeinderat schaffte, sondern in Neuhaus am Klausenbach kam MFG-Kandidat Michael Brunner mit 3,8 % auf den Spitzenwert im Bezirk. In Mühlgraben schaffte er 3,3 %, in Eltendorf 3,2 %. Die wenigsten Wähler erreichte Brunner mit 0,9 % in Mühlgraben.
Details zu Heinrich Staudinger
In zwei der zwölf Gemeinden erreichte Heinrich Staudinger die Zwei-Prozent-Marke, nämlich in Mühlgraben mit 2,2 % und in Weichselbaum mit 2,0 %. In Neuhaus am Klausenbach langte es für 1,9 %. Mit 0,7 % war die Strahlkraft des Geschäftsmanns in Jennersdorf am geringsten.
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