Gruppe Süd
Mühlgrabener Florian Jud ist neuer BFV-Gruppenobmann
Als letzte der drei Landesgruppen des Burgenländischen Fußballverbandes (BFV) führte die Gruppe Süd die Wahl ihres Gruppenobmannes im Kastell Stegersbach durch. Dabei setzte sich der Mühlgrabener Florian Jud gegen den bisherigen Amtsinhaber Josef Hafner aus Gerersdorf durch.
STEGERSBACH. 52 Vereine der Gruppe Süd waren aufgerufen, um die Weichen für die neue Amtsperiode zu stellen. Mit einem Stimmenverhältnis von 30 zu 22 stimmten die Vereine für einen Wechsel ihrer Vertretung im BFV-Vorstand. Mühlgrabens Sektionsleiter Florian Jud löste nach acht Jahren Obmann Josef Hafner von der Spitze der Gruppe Süd ab.
"Zurück zu den Wurzeln"
Jud bedankte sich für das an ihm entgegen gebrachte Vertrauen und gab an, um jeden Süd-Klub kämpfen zu wollen: "Jeder Verein, der zusperren muss, ist einer zu viel. Da fehlt in den Gemeinden dann eine soziale Komponente." Dabei wolle er sich für Reformen im Verband einsetzen. "Im Vorfeld der Wahl habe ich alle Vereine kontaktiert und meine Pläne dargelegt", erklärt Jud. Sein Ziel ist es "das komplizierte Konstrukt" zu vereinfachen. "Wir müssen wieder zurück zu den Wurzeln, auch in der Nachwuchsarbeit."
Renner erneut Vizepräsident
Weiters wurde Konrad Renner erneut zum Vizepräsidenten der Gruppe Süd bestellt. "Ich setze mich auch in Zukunft mit vollstem Engagement für die Vereine ein", ließ Renner die Anwesenden wissen. Neu im Team-Südburgenland sind Patrick Lang, der Rudi Kovacs nach 22 Jahren als Nachwuchsgruppenobmann ablöst, und Alexander Takacs als Klassenobmann-Stellvertreter.
Kollar gratuliert
Über den Wahl-Ausgang freute sich SV Großpetersdorf-Präsident Alfred Kollar. "Die Gruppe Süd hat mit Florian Jud einen engagierten, umsichtigen und ideenreichen Obmann bekommen, der mit Sicherheit einiges in Bewegung setzen wird." Der Chef der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft steigt am 9. März selbst in den Ring. Er tritt gegen den ehemaligen UEFA-Funktionär Georg Pangl um den Posten des burgenländischen Fußballverbands-Präsidenten an.
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