Auf der anderen Straßenseite
Billa eröffnete neue Filiale in Jennersdorf
Stammkunden brauchen sich nicht umzuorientieren. Der neue Jennersdorfer Billa-Supermarkt ist nämlich gleich auf der anderen Seite der Eisenstädter Straße gegenüber dem alten Standort zu finden.
Doppelte Verkaufsfläche
Drinnen ist aber Neuorientierung sehr wohl notwendig. Die neue Filiale in den Räumlichkeiten des früheren Hofer-Marktes ist nämlich mit 1.200 m2 Verkaufsfläche fast doppelt so groß wie die alte mit 680 m2. Billa nennt Jennersdorf "die erste Hybrid-Filiale Österreichs", weil sie eine "Mischkulanz aus Billa und Billa plus" ist, wie es Vertriebsleiter Manfred Pitters bei der Eröffnungsfeier ausdrückte.
Über 12.000 verschiedene Artikel warten in den Regalen und Vitrinen auf Käufer. Neuerungen wie eine hauseigene Konditorei, eine offene Salatbar oder Frischfisch-Bedienung sind Elemente, die vom Konzept "Billa plus" (einst Merkur) stammen. Aus der Investition von rund 3,5 Millionen Euro erwartet sich Billa eine Umsatzsteigerung um 30 bis 50 Prozent.
Zusätzliches Personal
Mit dem Umzug und der Verdoppelung der Einkaufsfläche ist auch eine Aufstockung des Personals einhergegangen. Unter Filialleiter Gerhard Schnepf arbeiten 35 Angestellte, zuvor waren es 28. Auch zwei Lehrlinge werden aktuell ausgebildet.
Stadtpfarrer Franz Brei, der den neuen Supermarkt segnete, outete sich ebenso als Billa-Kunde wie Bürgermeister Reinhard Deutsch, der dort nach eigenen Worten am liebsten Wurzelspeck einkauft. Obendrein zeigte er sich erleichtert, dass für die seit acht Jahren leergestandene Hofer-Filiale eine neue Nutzung gefunden wurde.
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