Holzsägewerk Abalon ist insolvent
Das Holzsägewerk Abalon im Wirtschaftspark Heiligenkreuz ist in die Insolvenz geschlittert. Laut Alpenländischem Kreditorenverband (AKV) sind Forderungen in Höhe von 35 Millionen Euro offen.
Abalon ist seit 13 Jahren in Heiligenkreuz angesiedelt. Buchenstämme aus Österreich und Osteuropa werden hier verarbeitet und an Hersteller von Möbeln, Leisten und Fußböden verkauft.
Laut AKV sind von der Insolvenz fünf Gläubiger betroffen. Ihnen soll eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten werden.
Für die 70 Beschäftigten muss die Insolvenz nicht die Kündigung bedeuten, denn das Unternehmen soll im Sanierungsverfahren fortgeführt werden. Ein entsprechender Sanierungsplan wurde eingebracht.
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