Josefstadt
Das Restaurant Sakai bietet besondere Küche aus Japan
Im Restaurant Sakai in der Florianigasse bekommt man authentische japanische Kulinarik geboten.
WIEN/JOSEFSTADT. Mit neun Gängen erschafft der aus Japan stammende Koch Hiroshi Sakai ein wahres Meisterwerk für alle Geschmacksknospen. Zusammen mit seiner Frau Angela Kramer betreibt er seit 2013 das Restaurant "Sakai" in der Florianigasse 36. Davor arbeitete Sakai im renommierten "Grand Hotel" an der Ringstraße als Koch in einem japanischen Restaurant.
Mit der Gründung seines eigenen Restaurants wollte er die hochwertige japanische Küche einem breiteren Publikum zugänglich machen. Seine Karriere begann Sakai in Japan, indem er sich als Koch ausbilden ließ. Dort arbeitete er auch in diversen Gastronomiebetrieben. Sechs Jahre lang hatte ihn seine Frau Angela in Japan begleitet, ehe sie nach Wien zogen. „In Wien kocht Hiroshi bereits seit 25 Jahren“, erklärt Kramer.
Als Herzstück der Speisekarte gilt das Kaiseki-Menü. Dieses besteht aus neun Gängen, die in Speisefolgen unterteilt sind. Vorspeisen, Suppen, gedämpfte und gebackene Gerichte ebnen den Weg für die magenfüllende Hauptspeise. „Das Hauptgericht wird mit Reis oder Nudeln beigelegt, damit das Hungergefühl gestillt wird“, erklärt Kramer. Abgerundet wird das Menü mit einem Dessert.
Sake als passende Begleitung
Begleitend zum Kaiseki-Menü können auch diverse Sorten des japanischen Sakes genossen werden. Das Traditionsgetränk Sake ist ein mit Reis produzierter fermentierter Alkohol, der bei jungen Menschen immer beliebter wird. „Sowohl ältere als auch junge Personen trinken gerne Sake“, erklärt Kramer, die sich über die Jahre ein breites Wissen über das beliebte japanische Getränk angeeignet hat.
Die Vorspeisenvariation gilt als Sakais Meisterstück. Diese besteht aus mehreren kleinen Komponenten, mit der eine stimmige Geschmackslandschaft erschaffen wird. Dabei greift Sakai auf frische Zutaten aus der Nähe zurück. Der Anspruch des Kochs ist ein japanischer Geschmack, der mit hiesigen Zutaten hergestellt wird. „Die Herstellung der Speisen ist sehr aufwendig. Wir sind für das hohe Niveau mit saisonalen Einschlägen sehr bekannt“, erwähnt Kramer.
Neue Geschmäcker im Frühling
Die Anzahl der Gänge kann nach Belieben ausgewählt werden. Damit alle Personen die Kochkunst Sakais genießen können, gibt es auch eine preiswerte Karte mit bekannten japanischen Gerichten. Die Hälfte der Kundschaft sind Stammkunden und -kundinnen, die sich sehr gerne durch die Gänge führen lassen. Zurzeit wird für den anstehenden Frühling eine neue Geschmackskreation geplant. Kramer: „Wir freuen uns schon sehr darauf.“
Das Restaurant Sakai in der Florianigasse 36 hat von mittwochs bis sonntags von 18 bis 23 Uhr geöffnet. Alle Infos gibt’s hier.
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