Kärnten
Gesundheitswesen auch weiterhin finanziell abgesichert

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Der Gesundheitsbereich war in den letzten beiden Jahren besonders gefordert. Mit dem Landeszielsteuerungsabkommen wird die finanzielle Absicherung des Gesundheitswesens auch weiterhin gewährleistet.

KÄRNTEN. Das Landeszielsteuerungsabkommen mit dem Bund steht auf der Tagesordnung der kommenden Regierungssitzung. Es gewährleistet die finanzielle Absicherung des Gesundheitswesens und definiert vor allem auch dessen strategische Ziele. “Stärkung der ambulanten Versorgung, Entlastung des stationären Bereichs, Verbesserung der Versorgungs- und Behandlungsprozesse, Gesundheitsförderung und Vorsorge, Erhöhung der gesunden Lebensjahre, Verbesserung der Lebensqualität von erkrankten Personen, das sind einige der wesentlichen Ziele,“ erklärt Gesundheitsreferentin Beate Prettner.

Ausgabenobergrenzen

Die Ausgabenobergrenzen für alle Maßnahmen liegen 2022 bei rund 940 Millionen Euro und 2023 bei 970 Millionen Euro. Bei den gesetzlichen Krankenversicherungen liegen die Ausgabenobergrenzen bei rund 833 Millionen Euro für 2022 beziehungsweise rund 860 Millionen Euro für 2023. Die Verlängerung wurde notwendig, da das letzte Übereinkommen bis Ende 2021 befristet war, nun jedoch die Geltungsdauer des Finanzausgleichsgesetzes 2017 nach einer Einigung zwischen Bund und Ländern bis Ende 2023 verlängert wurde.

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