Investitionsprogramm: Taten statt Worte für die ländlichen Gemeinden

Elf Millionen Euro fließen nach Kärnten | Foto: pixabay

"Erstmals Taten statt nur Worte gibt es über den Finanzausgleich für Kärntens Gemeinden. Das kommunale Investitionsprogramm bringt unseren Gemeinden für Projekte rund elf Millionen Euro. Aus dem neuen Finanzausgleich erhalten 107 kleine Gemeinden in Kärnten zudem weitere 8,7 Millionen Euro zusätzlich zu den Ertragsanteilen", so Christian Benger nach der heutigen Regierungssitzung.

Initiativen gegen die Abwanderung

Über den Finanzausgleich sei damit erstmals ein echtes Programm für den ländlichen Raum entwickelt worden. Der neue Strukturfonds mit rund 8,8 Millionen Euro für Kärnten sei für finanzschwache und von Abwanderung betroffene Gemeinden geschaffen. "Diese zusätzlichen Mittel sind für unsere Gemeinden eine Überlebensfrage, weil sie damit Initiativen gegen die Abwanderung setzen können, indem sie ihre Strukturen erhalten können", so Benger.

176 Millionen Euro für Österreich

Die Städte und Gemeinden werden ergänzend zum Finanzausgleich für die Jahre 2017 und 2018 zusätzlich unterstützt, um Projekte umsetzen zu können. Für ganz Österreich wurden vom Ministerrat 176 Millionen Euro beschlossen. Nach Kärnten fließen elf Millionen Euro. Die Förderbeiträge aus dem neuen kommunalen Investitionsprogramm sind nun ab 1. Juli von den Gemeinden zu stellen. Sie erhalten einen Zweckzuschuss von maximal 25 Prozent für jedes Projekt.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.