Kärntner Feuerwehren
Landesfeuerwehrschule legt wieder "live" los

Morgen geht es in der Landesfeuerwehrschule wieder "live" los: Rudolf Robin, Daniel Fellner und Klaus Tschabuschnig (von links) freuen sich auch über die Ö-Cert-Listung. | Foto: LFKDO/Martin Sticker
  • Morgen geht es in der Landesfeuerwehrschule wieder "live" los: Rudolf Robin, Daniel Fellner und Klaus Tschabuschnig (von links) freuen sich auch über die Ö-Cert-Listung.
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In der Landesfeuerwehrschule geht morgen der Lehrbetrieb "live" los. Zum "Neustart" gibt es Erfreuliches zu berichten: die Ö-Cert-Listung der Landesfeuerwehrschule.

KÄRNTEN. An der Landesfeuerwehrschule startet morgen, am 1. September, wieder der Lehrbetrieb vor Ort. Die Covid-Maßnahmen sind allerdings streng. "Für den – hoffentlich nicht eintretenden – Fall der Fälle ist man gerüstet. Sämtliche Abläufe werden streng dokumentiert, sodass bei einem Auftreten einer Covid-19-Infektion alle Maßnahmen der Behörden bestmöglich unterstützt werden können", so Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin und der Leiter der Feuerwehrschule Klaus Tschabuschnig.
Mitte März war der Lehrbetrieb vor Ort eingestellt worden. Es wurde ein neues Online-Angebot geschaffen, das über 1.000 Kameraden genutzt haben. 

Ö-Cert-Listung

Die Landesfeuerwehrschule Kärnten ist nun auch auf Ö-Cert gelistet und somit offiziell als Erwachsenen-Ausbildungsstätte anerkannt. "Feuerwehrleute sind auch als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kärntner Betrieben Garant für Sicherheit. Durch die Anerkennung als Erwachsenenausbildungsstätte und Ö-Cert-Qualitätsanbieter, wird das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden belohnt", freut sich der zuständige Referent Landesrat Daniel Fellner. 
In einer Vereinbarung nach dem Bundesverfassungsgesetz (Art. 15a) ist Ö-Cert als Kooperation zwischen Bund und Ländern geregelt. Diese sichert die gegenseitig überregionale Anerkennung bestehender qualitätssichernder Maßnahmen der Erwachsenen-Bildungsorganisationen.
Die Listung sei ein weiterer Meilenstein und ein "Haltepunkt zur Orientierung für weitere Schritte und Projekte", so Tschabuschnig.

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