Kärntner Landtagswahl
Kommunisten und das BZÖ treten wieder an

Wer schafft es in den Landtag, wer in die Regierung? | Foto: Pössenbacher
  • Wer schafft es in den Landtag, wer in die Regierung?
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Am Freitag um 13 Uhr verstrich die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge zur Kärntner Landtagswahl. Zehn Parteien reichten Wahlvorschläge ein. BZÖ und KPÖ buhlen wieder um Wählerinnen und Wähler. Ein Comeback gibt es von der "Liste Stark".

KÄRNTEN. Die Landeswahlbehörde gab Freitagmittag bekannt, dass für die Landtagswahl am 5. März 2023 fristgerecht Wahlvorschläge von zehn wahlwerbenden Gruppierungen eingebracht wurden.

In allen Wahlkreisen

In allen vier Wahlkreisen treten die SPÖ, die FPÖ, die ÖVP, das Team Kärnten, die Grünen, die Neos, "Vision Österreich" und das "Bündnis für Kärnten" (BZÖ) von Karlheinz Klement an. Das BZÖ erreichte bei der Landtagswahl vor fünf Jahren 1.075 Stimmen (0,4 Prozent). In den Wahlkreisen eins und zwei (Klagenfurt, Klagenfurt-Land, St. Veit Wolfsberg, Völkermarkt) buhlt die Liste Stark um Stimmen. Die Liste Stark um den Lavanttaler Johann Ehmann trat bereits bei der Landtagswahl 2013 an. Man erreichte 0,15 Prozent (488 Stimmen). Die Landtagswahl 2018 ließ man aus. Nun will man wieder mitmischen. Im Wahlkreis drei (Villach-Stadt und -Land) tritt die Kommunistische Partei an. 2018 erreichte man 0,3 Prozent (822 Stimmen). Damals trat man jedoch auch in Klagenfurt an.

Weiteres Procedere 

Nächsten Donnerstag entscheidet die Landeswahlbehörde, wer endgültig an der Wahl teilnehmen kann. Bis dahin werden die eingereichten Wahlvorschläge überprüft. Bedeutet: Noch ist nicht ganz fix, ob alle Kandidaten antreten können.

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