Kaiser nach Doskozil-Wahl
"Stehe ihm 100 Prozent loyal zur Seite"

Peter Kaiser gratuliert Hans Peter Doskozil in Linz | Foto: SPÖ
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Nach der am Samstag am Sonderparteitag erfolgten Wahl von Hans Peter Doskozil zum neuen Vorsitzenden der SPÖ stellt sich der Kärntner SPÖ-Vorsitzende Peter Kaiser mit Gratulationen, mahnenden Appellen und  Dank an Pamela Rendi-Wagner ein.

LINZ. 609 Delegierte waren geladen, 603 sind im Linz zum Sonderparteitag der SPÖ erschienen. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser ortete "Leidenschaft und Ernsthaftigkeit". Bei allen Diskussionen im Vorfeld, sei der Parteitag eindeutig von dem Wunsch getragen gewesen, "gemeinsam und geeint die Zukunft für die Menschen Österreichs zu gestalten".

"Neues sozialdemokratisches Feuer"

„Beide Kandidaten, sowohl Andreas Babler als auch Hans Peter Doskozil, haben mit ihrem glühenden Engagement um die Zukunft der SPÖ ein neues sozialdemokratisches Feuer entfacht, das insgesamt Mut für die Zukunft macht“, so Kaiser, der Hans Peter Doskozil zur erfolgten Wahl zum neuen Vorsitzenden der SPÖ gratulierte. „Wie schon im Vorfeld mehrfach betont, stehe ich ihm, wie allen Vorsitzenden bisher, 100 Prozent loyal zur Seite – wenn gewünscht auch weiterhin als stellvertretender Bundesparteivorsitzender“.  

"Österreich braucht starke SPÖ"

Gerade jetzt brauche Österreich laut Kaiser "eine starke, eine geeinte, eine schlagkräftige, glaubwürdige und vertrauenswürdige SPÖ als Alternative zur leider vielfach unfähigen ÖVP-Grüne-Bundesregierung und zur immer extremer, gefährlicher und hetzerischer werdenden Kickl-FPÖ". Kaiser: „Wir müssen als Team geeint auftreten und der Bevölkerung klar verständlich machen, dass die SPÖ die Partei ist, die auf der Seite der vielen steht, die sich tagtäglich abrackern um halbwegs über die Runden zu kommen."

Dank an Rendi-Wagner

Kaisers Dank galt Pamela Rendi-Wagner: „Sie hat sich aufopferungsvoll, mit sehr viel Engagement, Geduld und Großmut gegenüber nicht immer fairen Kritikern – auch aus den eigenen Reihen – als SPÖ-Frontfrau dafür eingesetzt, politische Alternativen anzubieten, um das Leben der vielen in Österreich besser zu machen. Für ihre Zukunft wünsche ich ihr und ihrer Familie alles erdenklich Gute."

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