Eiszeit in Kärnten
Nachwuchsförderung im Kärntner Eishockey

Erfolgreiche Bilanz: Der "Lions-Cup" sowie das Projekt "Learn to Play" brachten viele positive Rückmeldungen. | Foto: Hermann Sobe
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  • Erfolgreiche Bilanz: Der "Lions-Cup" sowie das Projekt "Learn to Play" brachten viele positive Rückmeldungen.
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Der „Lions-Cup“ (U10) sowie das Projekt „Learn to Play“ bogen letztes Wochenende in die Zielgerade ein.

KÄRNTEN. Nicht weniger als 22 Turniere einer, mit Ausnahme der Finale zweigleisigen Meisterschaft, spulten die Kids von zehn Vereinen ab. „So viel wie möglich spielen, war die Devise“, erzählt der KEHV-Nachwuchsleiter Siegfried Breiml. So dauerte die Saison von Oktober bis Mitte März und damit länger als die Division 1. „Es geht darum, die Kids so lange wie möglich mit Hockey zu beschäftigen, sie beim Sport zu halten“, so Breiml, „in dieser Altersklasse wird die Basis für das künftige Kärntner und Osttiroler Hockey in allen Leistungsstufen gelegt.“

Velden dominiert eine lange Saison


Lange Zeit dominierte das Spiel um des Spielens willen, gegen Ende beschäftigten sich die Youngsteraber schon auch mit den Ergebnissen, bestätigt Velden-Trainer Kurt Koschat: „Wir gewannen in der Regular Season alles und wollten das schon über die Play-offs bringen. Die Kinder, sogar ich als Trainer waren vor dem Finaltag nervös.“ Auf dem Eis war davon allerdings nichts zu sehen, die Jungpiraten schifften die Goldmedaillen sicher in den Veldener Heimathafen ein.

KEHV-"Learn to Play“ ging erfolgreich zu Ende

21 Turniere und ca. 1.900 Kinder bewegt:
 Rund 100 begeisterte Kids holten sich am Samstag in der Klagenfurter Stadthalle von ÖEHV-Ehrenpräsidenten Dieter Kalt und KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig ihre Medaillen und von KAC-Star Thomas Hundertpfund ein Autogramm ab. Es war der Höhepunkt einer Turnierserie in jeder Kärntner Halle plus einer Exkursion nach Pontebba: „Die Italiener haben sich besonders ins Zeug gelegt“, schmunzelt KEHV-Projektkoordinator Walter Grud.

Garantie für niederschwelligen Einstieg


Die Zielgruppe vom Projekt sind Kinder im Volksschulalter, denen Leihausrüstungen zur Verfügung gestellt werden. So ist ein Reinschnuppern, ohne die Anschaffung einer Ausrüstung garantiert. Das Feedback positiv: „Es waren letztlich sogar mehr Turniere als ursprünglich geplant; nächste Saison denken wir über eine weitere Aufstockung nach“, freut sich Grud gemeinsam mit Co-Organisatorin Stefanie Lang bereits auf den nächsten Herbst.

Erfolgreiche Bilanz: Der "Lions-Cup" sowie das Projekt "Learn to Play" brachten viele positive Rückmeldungen. | Foto: Hermann Sobe
Übergabe der Medaillen und Pokale | Foto: Hermann Sobe

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