AK Rechtsschutz holt 13,67 Millionen Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurück

v.l.n.r. Wolfgang Bacher, Peter Wenig, Günther Goach, Richard Wohlgemuth | Foto: Eggenberger, AK
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Die Abteilung für Arbeits- und Sozialrecht der Arbeiter Kammer Kärnten stand auch voriges Jahr den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Rat und Tat zur Seite. 84.936 Anfragen wurden von Hilfesuchenden an die AK-Rechtsschutzexperten gestellt. 25.957 Beratungen wurden dabei persönlich durchgeführt. Dazu kommen noch 55.766 telefonische Auskünfte und 3.213 per E-Mail.

Auflösung Arbeitsvertrag

Am häufigsten war die AK-Rechtsabteilung im Vorjahr mit Auflösungen von Dienstverhältnissen konfrontiert. Die Zahlungsmoral der Dienstgeber hat sich insgesamt verbessert, das zeigen auch die rückläufigen Rechtsfälle betont die AK.
An zweiter Stelle liegen nichtbezahlte Löhne, Sonderzahlungen, Überstunden, Mehrarbeitsstunden, Kinderbetreuungsgeld.

13,67 Millionen Euro für Kärntner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Hier aufgelistet können Sie sehen, wie sich diese Summe aus den einzelnen Bezirken zusammensetzt.

366.300 EUR Feldkirchen
5.000.000 EUR Klagenfurt
1.450.000 EUR Spittal
1.300.000 EUR St. Veit
2.000.000 EUR Villach
838.000 EUR Völkermarkt
2.560.000 EUR Wolfsberg

Insolvenzen gehen zurück

Der Insolvenzschutzverband für ArbeitnehmerInnen (ISA) hat sich im Vorjahr mit 1.351 Fällen beschäftigt und insgesamt 10,8 Millionen Euro beim Insolvenz-Entgelt-Fonds geltend gemacht. „Die wirtschaftliche Lage Kärntens hat sich verbessert, da wir voriges Jahr um 7 Prozent weniger Firmenpleiten verzeichnen konnten als noch im Jahr 2014“, erklärt Wohlgemuth.

weitere Informationen hier: AK-Kärnten

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