Anadi Bank will Kosten um ein Viertel drücken
Einige Filialen werden geschlossen und Arbeitsplätze gestrichen.
KLAGENFURT. Die Austrian Anadi Bank (früher Hypo Österreich) will mit einem harten Sparprogramm seine Kosten radikal kürzen. Vorstandschef Christoph Raninger bezeichnet das Jahr 2016 als "Jahr der Neuausrichtung" in dem 25 Prozent der Kosten eingespart werden sollen. Dies geschieht durch Schließung einiger Filialen und der Kündigung von rund 80 Mitarbeitern. "Es wird aber weiterhin in jeder Kärntner Bezirksstadt eine Anadi-Bank geben", meint Raninger. Paralell zu den Filialschließungen ist jedoch eine Expansion nach Oberösterreich und ein Ausbau der Salzburg Vertretung in Planung. Rainer will nun verstärkt auf mobile Berater nach dem Motto "Nicht der Kunde kommt zur Bank, sondern die Bank kommt zum Kunden" setzen. Ab Februar soll eine neue mobile App für Geschäfts- und Privatkunden in Kooperation mit dem österreichischen Fin-Tech Startup "baningo" verfügbar sein.
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