Erstmals mit Doppelspitze
Junge Wirtschaft Kärnten stellt sich neu auf

Die neue Führungsspitze der JW | Foto: Daniel Waschnig
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Am 28. Juni wurde in der Wirtschaftskammer Kärnten gewählt und das JW-Team neu aufgestellt: Auf Landesvorsitzenden Paul Haas folgen ab August Event-Profi Nika Basic und Online-Marketing-Experte Martin Figge.

KÄRNTEN. In einer krisengebeutelten Zeit setzt man im Landesvorsitz der Jungen Wirtschaft einmal mehr auf Teamwork: Erstmals in der Geschichte wird heuer eine Doppelspitze angelobt – Gastronom Paul Haas übergibt nach zwei Jahren Amtszeit seine Agenden an Nika Basic und Martin Figge. "Hier sind die richtigen Leute am richtigen Posten, die sich perfekt ergänzen. Die gewählte Doppelspitze kommt gerade zur richtigen Zeit und ich bin mir sicher, dass sie gemeinsam jegliche Herausforderungen meistern werden", so Haas.

Starkes Team für turbulente Zeiten

"Wir haben wirtschaftlich die größten Herausforderungen der vergangenen Jahrzehnte. Pandemie, Krieg in Europa, Energiekrise und Inflation. Gerade in diesen Zeiten ermöglicht eine Doppelspitze, ein breites Themenspektrum zu bearbeiten", ist sich Martin Figge sicher. "Seit vielen Jahren sind wir Teil des Landesvorstands und haben Höhen wie Tiefen erlebt und gemeistert", ergänzt Nika Basic.

"Können viel bewegen"

Wichtiger denn je sind für das Power-Duo das Ziehen an einem Strang, die Stärkung der Bezirksteams und die Positionierung der Jungen Wirtschaft als parteiunabhängige Interessensvertretung. Auf Bundesebene möchte man sich den Themen Generationengerechtigkeit und Umwelt widmen. "Als Meinungsbildende an vorderster Front kann man viel bewegen. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus den unterschiedlichsten Branchen und verschiedenen Landesteilen", so Basic.

Kräftige Unterstützung aus Villach

Großer Support kommt aus dem Villacher Bezirksteam, das mit Industrieschwergewicht Christoph Frierss, Hotellerie-Größe Hannah Widnig und JW-Ideentreiber Tobias Suntinger ebenfalls neu gestellt wird. Besonders begrüßt wird auch hier die Mischung aus Branchen, Unternehmensgröße und Altersstruktur. Durch das Know-How aus verschiedenen Wirtschaftszweigen soll vor allem der Standort Kärnten gestärkt, der Abwanderung entgegengewirkt und der jungen Generation eine Stimme gegeben werden.

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