Stift Schlierbach
Audienz bei Papst Franziskus
Abt Nikolaus vom Stift Schlierbach war bei einem großen Zisterzienser-Treffen in Rom mit dabei und traf dabei auch den Papst.
SCHLIERBACH. Es gibt derzeit 2.177 Zisterzienser in 126 Häusern, davon 90 in Europa. Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, empfing alle Äbtissinnen und Äbte sowie Oberinnen und Oberen der Zisterzienserklöster bei einer Privataudienz im Rahmen eines großen Vernetzungstreffens beim Generalkapitel in Ariccio bei Rom. Mit dabei war auch Abt Nikolaus vom Stift Schlierbach.
"Unvergessliches Erlebnis"
Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori wurde im Rahmen des Vernetzungstreffens wiedergewählt, es folgte die Vorstellung der einzelnen Klöster. Viele Dokumente, den ganzen Orden betreffend, wurden beraten und darüber abgestimmt. Abt Nikolaus: "Wir lernten uns in den zwei Wochen kennen. Sichtbar dabei wurden auch die großen Unterschiede unserer Klöster. Leider werden in den kommenden Jahren auch wieder welche geschlossen. Damit gehen auch uralte Traditionen verloren, auch das müssen wir zur Kenntnis nehmen." Für das Oberhaupt vom Stift Schlierbach war der Besuch bei Papst Franziskus ein beeindruckendes Erlebnis. "Der Heilige Vater empfing uns in Privataudienz. Jeder von uns durfte ihm nach dem Segen die Hand schütteln – ein unvergesslicher Moment für uns alle."
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