Stift Kremsmünster
Diakonatsweihe von Frater Anselm Demattio in Rom
Vor Weihnachten darf die Gemeinschaft der Benediktiner von Kremsmünster einen freudigen Anlass feiern. Am Vorabend des 4. Adventsonntags spendete Kardinal Kurt Koch, der Präsident des päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Frater Anselm Demattio die Diakonatsweihe.
KREMSMÜNSTER. Dieser betreibt derzeit am Päpstlichen Athenäum Sant’Anselmo das Doktoratsstudium in Liturgie. Deshalb fand die Weihe in der Basilika am römischen Aventin statt, bei der auch Abtprimas Gregory Polan, die Mutter des neuen Diakons sowie Abt Ambros mit einigen Mitbrüdern aus Kremsmünster anwesend waren.
Frater Anselm Demattio (34) stammt aus München und ist 2017 in die Klostergemeinschaft von Kremsmünster eingetreten. Am 18. August 2022 legte er die Ewige Profess ab und hat sich damit für immer den Benediktinern von Kremsmünster angeschlossen. Vor seinem Eintritt hatte er das Physik- und Theologiestudium an der Universität Wien abgeschlossen. Im Herbst 2019 begann er das Lizenziatsstudium in Liturgie in Sant’Anselmo, der Hochschule der Benediktiner in Rom. Mit einer Arbeit zum Thema „Katholische Liturgie im Kontext der Reformation“ über den Codex 107 der Stiftsbibliothek aus dem Jahr 1580 konnte er im Februar 2022 das Studium abschließen. Derzeit setzt er seine Studien für das Doktorat in Sant’Anselmo mit einem Projekt zur Liturgie in Kremsmünster um 1600 fort. Seit 2020 ist er Redaktionsmitglied der Benediktinischen Zeitschrift „Erbe und Auftrag“.
Frater Anselm feierte am 18. August 2022 die Ewige Profess
Zur Berufungsgeschichte von P. Anselm
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