Eduard-Ploier-Preis für Schwester Bertholde Polterauer und Johann Gmeiner

Elisabeth Maria Ploier (Gattin des verstorbenen Edi Ploier); Sr. Maria Andreas Weißbacher, Leiterin der Abteilung „Mission“ bei den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im Kloster Wernberg für die Preisträgerin Sr. Bertholde Polterauer CPS aus Schlierbach; Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer; Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz (von links) | Foto: Land OÖ/Kauder
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  • Elisabeth Maria Ploier (Gattin des verstorbenen Edi Ploier); Sr. Maria Andreas Weißbacher, Leiterin der Abteilung „Mission“ bei den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im Kloster Wernberg für die Preisträgerin Sr. Bertholde Polterauer CPS aus Schlierbach; Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer; Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz (von links)
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BEZIRK, OÖ. Der Eduard-Ploier-Preis für Entwicklungszusammenarbeit wird seit 1999 in Würdigung der Verdienste von Eduard Ploier alle zwei Jahre verliehen und ist ein gemeinsamer Preis des Landes Oberösterreich und der Diözese Linz. 2001 wurde neben diesem Preis erstmals der Eduard-Ploier-Journalistenpreis vergeben.

Die Preisträger des Jahres 2015 wurden aus 30 Einreichungen von einer Jury ermittelt und am 29. Juni 2015 geehrt.

Der Eduard-Ploier-Preis ging unter anderem an:

· Dechant KonsR Mag. Johann Gmeiner, Pfarre Grieskirchen, für die Projekte „Unterstützung des Missionseinsatzes und der Entwicklungshilfe des Stiftes Kremsmünster in Brasilien, Unterstützung und Finanzierung von zahlreichen MIVA-Fahrzeugen in Afrika seit 1986 sowie Initiierung zahlreicher Entwicklungshilfeprojekte in Tansania und Nigeria“

· Ehrwürdige Schwester Bertholde Polterauer aus Schlierbach, in Harare, Simbabwe, von den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut für ihr Lebenswerk. Der Preis wurde von Schwester Maria Andreas Weißbacher von den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut vom Kloster Wernberg entgegen genommen.

"Über den regionalen Tellerrand blicken"

„In einer komplexeren Welt ist es wichtiger denn je, über den regionalen Tellerrand zu blicken. Entwicklungspolitik gehört daher in die Mitte der Gesellschaft. Wir müssen im öffentlichen Bewusstsein verankern, dass die Lebensbedingungen und Perspektiven in anderen Teilen der Welt mit unserem Lebensstil zu tun haben und Entwicklungspolitik eine wichtige Zukunftsaufgabe ist. Denn Friede, Freiheit und Wohlstand sowie eine intakte Umwelt können wir nur garantieren, wenn die Chancengerechtigkeit weltweit zunimmt und wir uns unserer sozialen und ökologischen Verantwortung stellen“, betonte Landeshauptmann Josef Pühringer.

Oberösterreich bekennt sich seit dem Jahr 1965 zur Entwicklungszusammenarbeit. Durch die Unterstützung von nachhaltigen Projekten mit Oberösterreichbezug sollen die Lebensverhältnisse in ausgewählten Regionen spürbar verbessert und ein verstärktes Bewusstsein der Landesbürgerinnen und Landesbürger für Entwicklungszusammenarbeit und fairen Handel entwickelt werden.

„Mit dem Entwicklungshilfebudget des Landes erreichen wir fast 500.000 Personen weltweit. Zu den dafür eingesetzten Mitteln bekenne ich mich, mir ist aber gleichzeitig bewusst, dass sie wenig Wirkung entfalten würden, würden nicht engagierte Persönlichkeiten dafür sorgen, dass vor Ort das Beste aus ihnen gemacht wird. Sie stehen daher völlig zu Recht im Mittelpunkt dieses Abends. Sie sollen mit dem Eduard-Ploier-Preis vor den Vorhang geholt werden“, so Pühringer.

Fotos: Land OÖ/Kauder

Elisabeth Maria Ploier (Gattin des verstorbenen Edi Ploier); Sr. Maria Andreas Weißbacher, Leiterin der Abteilung „Mission“ bei den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im Kloster Wernberg für die Preisträgerin Sr. Bertholde Polterauer CPS aus Schlierbach; Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer; Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz (von links) | Foto: Land OÖ/Kauder
1. Reihe sitzend v.li.: Elisabeth Maria Ploier, Dechant KonsR Mag. Johann Gmeiner, Sr. Maria Andreas Weißbacher, Sarah Kotopulos und Julia Obereder
 
2. Reihe stehend v.li.: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Johann Außerhuber, Gerald Winterleitner,
Josef Linsmaier, Johann Winkler, HR Mag. Hubert Huber,
Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz SDB | Foto: Land OÖ/Kauder
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