Michael Dirninger: Schon neun Jahre süchtig nach Bolivien

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WINDISCHGARSTEN (wey). Obwohl Michael Dirninger eine EDV-Ausbildung absolviert hat, waren ihm der Kontakt zu Mensch und Natur schon immer wichtiger. So schnürte er schon vor Jahren sein Ränzel und ging mit 400 Euro in der Tasche nach Neuseeland. Weil ihm der Reisepass gestohlen wurde, musste er jedoch nach Österreich zurückkehren. Das nächste Ziel war ein Sozialprojekt in Costa Rica. Die Bedingung dafür waren Spanisch-Kenntnisse. Um die Sprache zu lernen, wollte er für drei Monate durch Südamerika reisen. So flog er nach Bolivien, wo er nach drei Tagen seine heutige Frau Irene kennenlernte. In Costa Rica war er bis heute nicht.

Guide auf der Todesstraße
Zunächst arbeitete Dirninger als Mountainbike-Guide auf der "Straße des Todes". Die Straße vom Amazonas-Regenwald nach La Paz galt damals als gefährlichste Straße der Welt. Danach war er zwischen Ecuador und Patagonien unterwegs, ehe er sich vor sechs Jahren mit seinem Unternehmen "Andean Expeditions" selbstständig machte. Er bietet individuelle Touren in verschiedenen Andenländern an. Dirninger setzt sich dabei für nachhaltigen Tourismus und für die Weiterentwicklung des Landes ein. Einmal im Jahr kommt er für ein paar Wochen nach Österreich, hält Vorträge und besucht alle Reiseinteressenten persönlich, um die Touren mit ihnen zu planen. Nächstes Jahr werden Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits mit ihm unterwegs sein.
Obwohl sein Herz für die Anden schlägt, hat Michael Dirninger einen Traum: Er möchte Reisen in die Antarktis anbieten und selbst einmal ein paar Wochen mit dem Hundeschlitten unterwegs sein.
Was es bis dahin Neues gibt, erfährt man auf www.andean-expeditions.com.

alle Fotos: Michael Dirninger

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Foto: Cityfoto
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