250 Einsatzkräfte bei Großübung im Bosrucktunnel

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SPITAL/PYHRN, BEZIRK. Zwei Szenarien wurden bei der bundesländerübergreifenden Großübung am Samstag, 10. Oktober, im Bosrucktunnel simuliert: ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen und heftiger Brandentwicklung sowie in weiterer Folge ein Auffahrunfall im Stau. Zehn „Verletzte“ galt es zu versorgen und weitere Menschen im Tunnel und in den Fluchtwegen zu finden. Konträr zum Echtfall, wo die Hochleistungs-Ventilatoren den Rauch sofort absaugen würden, halten manuell gesteuerte Luftströme den künstlich erzeugten Rauch an Ort und Stelle, bis die Feuerwehr „Brand aus“ meldet.

Rund 250 Vertreter von ASFINAG, Feuerwehr, Rettung und Polizei aus den umliegenden Gemeinden in der Steiermark und Oberösterreich nahmen an der Einsatzübung teil, damit im Ernstfall die Alarmierung, die Koordination der Hilfskräfte und die Kommunikation wie geschmiert und ohne Zeitverzögerung laufen. Denn bei einem Katastrophenszenario wie einem Brand im Tunnel zählt jede Sekunde: „Damit die Einsatzorganisationen die Tunnelanlage mit den neuen Fluchtwegen, Lösch- und Notrufeinrichtungen genau kennen, finden im Bosruck- sowie in allen großen österreichischen Autobahntunneln regelmäßig Katastrophenübungen statt“, weiß Dagmar Jäger, die verantwortliche Organisatorin vom ASFINAG Tunnelmanagement.

Übung mit besonderem Stellenwert

Im Fall des Bosrucktunnels hat die Übung einen besonderen Stellenwert. Wird doch ein runderneuertes Bauwerk mit modernsten Sicherheitsstandards beübt, in dem ab sofort zwischen elf Querschläge (Fluchtwege) zwischen den Tunnelröhren zur Verfügung stehen. Fünf davon können mit Einsatzfahrzeugen befahren werden: Das ermöglicht Rettung und Feuerwehr ein viel schnelleres Eintreffen am Unfallort – die anstehende Übung sorgte für zusätzliche Routine.

Fotos: Jack Haijes

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