Nach intensiven Ermittlungen
30-Jähriger wegen schweren Betrugs in Haft
Nach mehrwöchigen intensiven Ermittlungen konnten Beamte der Polizeiinspektion Scharnstein einem 30-Jährigen aus dem Bezirk Kirchdorf mehrere schwere Vermögensdelikte, darunter gewerbsmäßiger schwerer Betrug, Veruntreuung und Urkundenfälschung, nachweisen.
BEZIRKE KIRCHDORF, GMUNDEN. Laut Polizei hatte der Mann bei mehreren Autohäusern im Bezirk Gmunden Fahrzeuge gekauft und nie bezahlt. Die Autoverkäufer hat er mit ungedeckten Überweisungsbestätigungen aus Selbstüberweisungsautomaten getäuscht und diese dazu veranlasst, ihm die Fahrzeuge zu übergeben. Überdies fälschte der Beschuldigte offenbar eine Verfügervollmacht, wo er den Namen und die Unterschrift seiner Frau einsetzte und den Entschluss fasste, die noch nicht bezahlten Fahrzeuge bei einem Pfandhaus zu verpfänden und dadurch an Bargeld zu kommen.
Beschuldigter voll geständig
Bei der Einvernahme zeigte sich der 30-Jährige voll geständig. Er wurde nach Abschluss der Erhebungen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
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