Gemeinde Roßleithen
630.000 Euro für eine sichere Wasserversorgung

Gabriele Dittersdorfer von der SPÖ ist seit fast 14 Jahren Bürgermeisterin in der Gemeinde Roßleithen in der Region Pyhrn Priel. | Foto: Gemeinde Roßleithen
  • Gabriele Dittersdorfer von der SPÖ ist seit fast 14 Jahren Bürgermeisterin in der Gemeinde Roßleithen in der Region Pyhrn Priel.
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Roßleithen investiert in die Zukunft. Alleine für die Wasserversorgung werden 630.000 Euro ausgegeben.

ROSSLEITHEN. Fast am Ende ihrer 14-jährigen Amtszeit darf sich Bürgermeisterin Gabriele Dittersdorfer, die bei der kommenden Bürgermeisterwahl nicht mehr antreten wird, über einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss über die Freigabe der Finanzmittel für wichtige Projekte freuen.

Eine Million wird investiert

Das meiste Geld von einer Million Euro, die für Projekte im heurigen Jahr budgetiert wurden, wird in die Wasserversorgung der Gemeindebürger investiert. "Wir hatten in den vergangenen Jahren in den Sommermonaten große Probleme und teilweise wenig Wasser zur Verfügung. Da waren wir oft am Limit. Jetzt werden die Wasserleitungen saniert, die Rohre sind zum Teil 40 Jahre alt. Es gab immer wieder Rohrbrüche." Insgesamt verfügt Roßleithen über 45 Kilometer an Wasser- und Kanalleitungen. Im Mai soll mit den Arbeiten begonnen werden. "Damit ist hoffentlich die Wasserversorgung in Zukunft gesichert." Alleine in die Ultrafiltrationsanlage Pießling Ursprung, die mit modernster Technologie ausgestattet werden soll, werden 240.000 Euro investiert.
Ein weiteres Großprojekt ist der Lückenschluss des Gehweges entlang der Vorderstoder-Landesstraße. 350.000 Euro sind dafür veranschlagt. "Wir haben das schon lange vor, ist aber bisher immer an der Finanzierung gescheitert", so die Ortschefin, die sich über den Zusammenhalt im Gemeinderat freut. "Ich hatte nie die politische Mehrheit. Trotzdem gelingt es uns immer wieder, wichtige Projekte gemeinsam auf den Weg zu bringen. Dafür bin ich dankbar", so die SPÖ-Politikerin. Ermöglicht wurde der "Geldsegen" auch mit Verkäufen von Gemeindeeigentum. Durch die Veräußerung einer Immobilie und den Verkauf eines Waldes spülte es einiges an Geld in die Gemeindekasse. 600.000 Euro von der Million, die investiert wird, muss die Gemeinde aber selber aufbringen. Der Rest wird gefördert. "Wir waren immer sehr sparsam, das kommt uns jetzt zugute."

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