Andreas Hödl
Ein Künstler mit der Motorsäge
- Früher hat man altes Holz meist zusammengeschnitten – heute entstehen daraus die unterschiedlichsten Deko-Objekte.
- Foto: Hödl
- hochgeladen von Martina Weymayer
Andreas Hödl aus Inzersdorf kennt sich nicht nur mit Hochbeeten aus, sondern auch mit Holz.
INZERSDORF IM KREMSTAL. Die BezirksRundschau Kirchdorf berichtete über Andreas Hödl und seine Erfindung, ein innovatives Schubladen-Hochbeet.
Im Gespräch stellte sich heraus: Der Inzersdorfer ist auch noch in anderer Hinsicht ein kreativer Kopf: Er ist Motorsägenschnitzer. "Vor drei, vier Jahren habe ich das als Hobby gemeinsam mit einem ehemaligen Arbeitskollegen angefangen", erzählt Hödl, der eigentlich gelernter Mechaniker ist und mit Holz beruflich bis dato nichts am Hut hatte. "Ich habe daher gar nicht gewusst, ob ich das überhaupt kann." Dass er es kann, beweist er seitdem eindrücklich. Mittlerweile fertigt er auch Auftragsarbeiten für Firmen oder Geschenke für Hochzeiten an. Auf ein bestimmtes Motiv oder eine spezielle Holzart legt er sich nicht fest. "Ich schnitze alles Mögliche, für innen und außen, aus alten Obstbäumen, Eichen, Fichten oder Eschen. Das meiste hält ewig, wobei es etwa bei Fichtenholz schon passieren kann, dass ein Riss entsteht." So sind im Laufe der Zeit Alpakas in Lebensgröße entstanden, zahlreiche Deko-Objekte für den Garten oder die Hauseinfahrt, aber auch ein Bett oder ein Spiegel aus alten Bäumen. Künftig möchte er seine Kunst auf Kunsthandwerksmärkten zeigen.
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