Spielzeug übergeben
Es geht wieder aufwärts bei Familie Gruber
Nach dem viel zu frühen Tod der jungen Mutter, dem Brand des Eigenheimes und damit dem Verlust vieler Erinnerungen kann die junge Familie Gruber wieder nach vorne schauen.
ROSSLEITHEN. Viele Landsleute hat das Schicksal sehr berührt. „Als ich Anfang des Jahres die Nachricht von eurem Unglück durch die Zeitung erfahren habe, hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen", so der Linzer Ferdinand Tragweindl. Er überlegte sich, wie man den drei Kindern helfen kann, die in den vergangenen Monaten sehr viel verloren haben. "Ich kam zum Schluss, dass ich Spielzeug machen würde. Ich kann gut mit Holz umgehen und habe auch schon viel für meine eigenen Enkel gebaut“, fährt er fort.
Spielzeug in Handarbeit gefertigt
Aus hochwertigem Holz, alles in Handarbeit gefertigt, ist sinnvolles und nachhaltiges Spielzeug entstanden, wie ein Puppenwagen, ein Schauk-Hase, etc. Mit seiner Familie und vielen Freunden konnte zusätzlich auch noch eine Menge gut erhaltenes Spielzeug gesammelt werden.
Gemeinsam mit Roßleithens Bürgermeisterin Gabi Dittersdorfer machten sich Ferdi und Heidi Tragweindl zu Christoph Gruber und seinen drei Kindern, Rosa, Leander und Johanna auf, um die Spielsachen zu Ostern zu übergeben. Die Bürgermeisterin überbrachte ebenfalls einen Willkommensgruß an die junge Familie, die seit kurzem in Roßleithen ihren Hauptwohnsitz begründet und wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen darf.
„Ich wünsche dem alleinerziehenden Vater und seiner Familie alles Gute, viel Glück und Freude in unserer Gemeinde. Auch der Familie Tragweindl und allen, die ebenfalls der jungen Familie durch Spenden wieder Mut und Zuversicht gegeben haben, ein ganz großes Danke“, so Bürgermeisterin Gabi Dittersdorfer.
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