Bürgermeister im Interview
Inzersdorf: Eine Gemeinde mit Zukunft

Bernhard Winkler-Ebner (ÖVP) ist seit 2013 Bürgermeister in Inzersdorf. | Foto: ÖVP
  • Bernhard Winkler-Ebner (ÖVP) ist seit 2013 Bürgermeister in Inzersdorf.
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INZERSDORF (sta). Inzersdorf ist für Bürgermeister Bernhard Winkler-Ebner eine "Gemeinde mit Zukunft". Seit mehr als fünf Jahren ist er Bürgermeister der 2.000 Seelen-Gemeinde Inzersdorf. Im BezirksRundschau-Interview zieht er eine Zwischenbilanz.

Herr Winkler-Ebner, wie fällt Ihr Resümee aus?
Winkler-Ebner: Seit der letzten Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl sind mehr als drei Jahre vergangen. Wir haben uns einiges vorgenommen und auch einiges auf den Weg gebracht. Das neue Gemeindeamt als Drehscheibe für Dienstleistung, Kultur und ärztliche Versorgung ist bereits zwei Jahre in der Praxis erprobt. Besonders freut es mich, dass wir mit der untergebrachten Ordination von Dr. Claudia Hellinger im Gemeindeamt die ärztliche Versorgung sicherstellen können. Der Radweg R10 ist fertiggestellt und 22 neue Wohnungen wurden im September 2018 an die Mieter übergeben. Damit ist ein modernes, zusätzliches Wohnraum-#+angebot entstanden. Auch das Betriebsbaugebiet entwickelt sich prächtig. Vor kurzem sind wieder zwei Unternehmen dazugekommen. Auch die Firma Brandt hat ihre Produktionsfläche verdoppelt. Die Ansiedlung weiterer Betriebe beweist, dass Inzersdorf ein interessanter Standort für verschiedenste Unternehmen geworden ist. Stolz bin ich auch darauf, dass wir Vorreiter beim Ausbau des Glasfasernetzes waren. 2017 waren wir die erste Gemeinde im Bezirk Kirchdorf, die sich darum angenommen hat.

Welche Pläne stehen an?
Das alte Gemeindeamt wird abgerissen. 12 altersgerechte, barrierefreie Wohnungen werden dafür im Ortszentrum entstehen. Baubeginn ist etwa in einem Jahr. Eine Erweiterung des Betriebsbaugebietes ist geplant. Es gibt schon einige interessante Projekte in der Planung. Die Altstoff-Sammel-#+insel wird zum Bauhof verlegt, wo auch 30 neue Parkplätze entstehen werden. Wir möchten damit die Autos vom Ortskern wegbringen – das ist auch Teil des 'Dorfentwicklungsprozesses'. Hier haben wir schon einiges geschafft. Mit der Neugestaltung des Ortskernes ist eine attraktive Zone für die Gemeindebürgerinnen und Bürger entstanden. Mir ist es auch ein Anliegen zu betonen, dass die Zusammenarbeit über alle politischen Fraktionen hinweg in der Gemeinde gut funktioniert. Fast alle Beschlüsse werden einstimmig gefasst. Mit dem Budget für 2019 zeichnet sich der niedrigste Abgang seit Jahren ab.

Warum ist Inzersdorf eine lebenswerte Gemeinde?

Wir haben ein funktionierendes Vereinswesen, attraktive Wohnmöglichkeiten und eine ausgeprägte Gastronomie-Landschaft. Natürlich stehen wir auch künftig vor großen Herausforderungen, aber diese nehmen wir gerne an. Wir freuen uns über bereits Gelungenes – arbeiten aber ständig an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Ich werde mich weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger in Inzersdorf einsetzen.

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