PV macht Schule in Inzersdorf
Volksschule Inzersdorf nimmt neue Photovoltaikanlage in Betrieb
INZERSDORF (sta). "PV macht Schule" – Das neue Förderprogramm des Landes Oberösterreich hat zum Ziel, die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf oö. Schulen zu ermöglichen und das Thema Ökostrom sowie Stromsparen in der Schule zu unterstützen.
Die neue Anlage am Dach der Inzersdorfer Volksschule bringt eine Leistung von drei kWp (Kilowatt Peak). Die Anlage erzeugt ausreichend Strom um einen Drei-Personen-Haushalt für ein Jahr mit Energie versorgen zu können. Der Überschuss der erzeugten Energie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. 75 Prozent der getätigten Investition übernimmt das Land Oberösterreich, die restlichen 25 Prozent die Errichterfirma, die Firma EnerXia, aus dem Mühlviertel.
Bürgermeister Franz Gegenleitner sagt bei der offiziellen Eröffnung. "Es ist nur ein kleiner Beitrag der Gemeinde für die Umwelt. Aber Kleinvieh macht auch Mist. Ich bekenne mich auch privat zur Sonnenenergie und betreibe bereits seit 25 Jahren eine Solaranlage"
Hans Pühringer, Lehrer und Projektleiter der Volksschule: "Die Ausbeute ist nicht so groß. Uns ist es aber vor allem auch wichtig, dass die Kinder sorgsam mit der Energie umgehen. Wir waren schon immer sehr umweltbewusst in der Schule. Es geht uns dabei auch um die Nachhaltigkeit".
Otto Brandt, Obmann des Ausschusses für Ortsmarketing, Wirtschaft und Landwirtschaft sagt: "Es sind nicht die großen Mengen an Strom, die wir hier erzeugen. Aber die Schule kann Vorreiter sein. Die Einstellung der Inzersdorfer soll sich ändern".
Direktorin Doris Hasenleithner: " Wir können damit einen kleinen Beitrag zur CO2-Entlastung beitragen, Die Kinder schauen jeden Tag ganz gespannt auf die Anzeige, welche Leistung die Anlage bringt.
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