"Red ma uns zam": neue Form der Gemeindearbeit
MOLLN. Die Gemeindepolitik muss ehrlich und transparent sein. So tourt die Bürgermeisterin seit dem vergangenen Jahr durch Molln und informiert die Bürger in den Gaststätten der einzelnen Ortsteile über die Gemeindearbeit. "Ebenso müssen alle Fraktionen in die Arbeit einbezogen werden. Daraus ergibt sich eine wichtige Grundlage der bestmöglichen Zusammenarbeit", sagt Renate Rettenegger.
Besseres Miteinander
Das erhielt beim jüngsten Treffen von "Red ma uns zam" noch ein weiteres Angebot zur weiteren Verbesserung des Miteinanders. Bei diesem Austausch gibt es die Möglichkeit, einmal allen Fraktionsmitgliedern der verschiedensten Parteien neueste Informationen weiterzugeben. Hier kann einmal so richtig diskutiert werden. Unstimmigkeiten und Unklarheiten können das Vertrauen insgesamt weiter aufbauen oder verbessern.
Getroffen haben sich die Gemeindevertreter am 6. Mai im Gemeindeamt in lockerer Atmosphäre. Die Bürgermeisterin hatte dazu die Idee und auch eine Jause und Getränke. Worum es da ging, wird nicht verraten. Die Ergebnisse werden sich aber sicher sehen lassen. Denn wie heißt es so treffend: "Durchs Reden kommen die Leut' zam!"
Parteipolitik beiseite legen
"Das Wichtigste daran ist, dass die Gemeindevertreter, besonders in wichtigen Anliegen, die Parteipolitik beiseite legen und im Vordergrund die Zusammenarbeit für die Gemeinde sehen. So könnte das Maximale für die Gemeinde herauskommen. Genau das haben wir den Wählern versprochen", ist die Bürgermeisterin überzeugt. Das nächste Treffen findet im Herbst statt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.