Rotes Kreuz bietet auch mobile Hilfe und Betreuung
Zufriedene pflegebedürftige Menschen und deutlich entlastete pflegende Angehörige zählen bei der ‚Pflege und Betreuung‘ des OÖ. Roten Kreuzes zu den Prämissen. Die qualifizierten Mitarbeiter unterstützen bei den täglichen Handgriffen, nehmen mögliche Ängste und helfen dabei, das Leben in Selbstbestimmung zu führen.
BEZIRK (wey). Die „Mobile Hilfe und Betreuung“ des OÖ. Roten Kreuzes unterstützt pflegebedürftige Menschen dabei, ihren Alltag zu meistern. Sei es bei der Körperpflege, bei der Einnahme von Medikamenten oder bei der täglichen Hausarbeit. Die Rotkreuz-Mitarbeiter sind bemüht, mit viel Verständnis auf die nicht immer einfache Situation alternder Menschen einzugehen. Entlastet werden dadurch natürlich auch die Angehörigen. „Die zukünftige Absicherung der Pflege und Betreuung ist eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Themen. Bis 2020 werden in Österreich rund 17.000 zusätzliche Vollzeitkräfte in der Pflege- und Betreuung benötigt“, gibt Oberösterreichs Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger zu bedenken.
„Um ein Lächeln mehr“: Die Informationskampagne des OÖ. Roten Kreuzes
Mit einer eigenen Informationskampagne „Um ein Lächeln mehr“, wollen wir unter anderem auf diese Problematik verstärkt hinweisen: „Angehörige sind Österreichs größter Pflegedienst. Sie sind vielfältigen körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt, vereinsamen und laufen Gefahr, selbst krank zu werden“, so Aichinger.
Die Pflege und Betreuung bildet eine der Kernaufgaben des OÖ. Roten Kreuzes. Die Angebote ermöglichen hilfe- und pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen ein sicheres Leben bei höchstmöglicher Lebensqualität. Die Zufriedenheit der betreuten Personen ist hoch: 97 Prozent sind mit der Pflege und der Betreuung vom Roten Kreuz sehr zufrieden bzw. zufrieden (Quelle: Studie vom NPO-Institut der WU Wien, 2011).
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