Schüler helfen Menschen auf den Philippinen
- hochgeladen von Martina Weymayer
GRÜNBURG. Unter das Motto „Information und Hilfe“ stellten die Schüler der 1. Klassen der Hauptschule Grünburg den 1. Elternsprechtag in ihrer neuen Schule. Ausgehend vom Geografieunterricht mit dem Thema „Länder in den Tropen“ und den Berichten von der Flutkatastrophe auf den Philippinen wollten sie nicht nur tatenlos zusehen, sondern selbst aktiv helfen. Die Idee, Kleinigkeiten von daheim in die Schule mitzunehmen und sie dort in Glückspackerl zu verpacken, wurde mit Begeisterung in die Tat umgesetzt. In der Stunde für „Soziales Lernen“, schon seit Jahren fester Bestandteil des Unterrichts an der HS-Grünburg, wurde eingepackt und wurden Plakate für den Verkauf am Elternsprechtag gestaltet. Über 200 Glückspackerl konnten so angefertigt werden.
Am Elternsprechtag waren die Schülerinnen und Schüler so eifrig beim Verkauf, dass nach 2 Stunden nicht ein einziges Packerl übrig war. Die eingenommenen 200 Euro wurden dann von Direktor Schachermayr und weiteren Spendern auf 600 Euro aufgestockt und konnten von den stolzen Klassensprechern persönlich beim örtlichen Geldinstitut auf das von Regionaldiakon Carlo Neuhuber eingerichtete Spendenkonto eingezahlt werden. Gattin Gerlinde Neuhuber besuchte die 1. Klassen, zeigte Bilder von ihrem Aufenthalt in der betroffenen Region und musste viele Schülerfragen beantworten.
„Die Begeisterung mit der unsere Schüler bei der Sache waren hat uns wieder einmal gezeigt, dass Kinder große Selbständigkeit zeigen, wenn sie für einen guten Zweck aktiv werden können“, sind die Klassenvorstände Gertrud und Reinhard Lindner stolz auf diese tolle Leistung.
Fotos: HS Grünburg
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