Bürgerinitiative Molln: "Netzwerker statt Parteikaiser"

Das Team der Bürgerinitiative Molln (BIM) hat ehrgeizige Ziele für die kommende Gemeinderatswahl. | Foto: Andreas Mayr
  • Das Team der Bürgerinitiative Molln (BIM) hat ehrgeizige Ziele für die kommende Gemeinderatswahl.
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MOLLN (wey). Völlig aus der Luft gegriffen ist das gar nicht – zumindest, wenn es nach der Bürgerinitiative (BIM) geht. "In Molln gibt es heuer lauter Bürgermeisterkandidaten, die bisher noch nie in dieser Rolle waren. Nur unser Spitzenkandidat Andreas Rußmann hat bereits Erfahrung als Vizebürgermeister", erklärt Obmann Alfred Platzer. Aus Unzufriedenheit der Bürger über den öffentlich geführten Parteienstreit gründete ein Team um Alfred Platzer 2008 die Bürgerinitiative Molln. Ähnlich wie Rußmann hat auch er die SPÖ auf Grund interner Meinungsverschiedenheiten verlassen. "Eigentlich wollte ich gar nicht mehr in die Politik zurück", erzählt Platzer. "Als ich dann doch einmal bei einer Gemeinderatssitzung war, hat es mich regelrecht vom Sessel gehaut. Statt sachlicher Politik gab es viele Emotionen und persönliche Angriffe. Einige Leute haben dann zu mir gesagt: `Mach was!´ Ich habe dann das Ruder in die Hand genommen, und es war die richtige Entscheidung." Bei der Gemeinderatswahl 2009 erhielt die BIM auf Anhieb vier Mandate. Das ehrgeizige Ziel für den 27. September: Zwei bis drei Mandate zulegen und den Bürgermeister stellen. "Ich sehe gute Chancen, aus beiden Lagern Stimmen zu bekommen", so Andreas Rußmann. Er fährt fort: "In den Aussendungen der anderen Fraktionen liest man neuerdings von `Zusammenarbeit´. Das ist ganz in unserem Sinne. Wir sehen uns als Vermittler und Netzwerker. Was zählt, ist gegenseitiger Respekt. Wir brauchen eine sachbezogene Politik mit klaren, langfristigen Konzepten." Mehr über die Bürgerinitiative Molln unter www.bim-info.at.

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