JVP Bezirk Kirchdorf
Die JVP will aktiv die Zukunft mitgestalten

Moritz Otahal, JVP-Landesobmann und Markus Tempelmayr, JVP-Bezirksobmann Kirchdorf (v.li.) setzten sich gemeinsam für die Zukunft der Jugend in Oberösterreich, sowie im Bezirk Kirchdorf ein.  | Foto: Aigner
  • Moritz Otahal, JVP-Landesobmann und Markus Tempelmayr, JVP-Bezirksobmann Kirchdorf (v.li.) setzten sich gemeinsam für die Zukunft der Jugend in Oberösterreich, sowie im Bezirk Kirchdorf ein.
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Die Junge ÖVP (JVP) startet mit voller Fahrt in die Zukunft. Landesobmann der JVP OÖ Moritz Otahal und Bezirksobmann der JVP Bezirk KIrchdorf Markus Tempelmayr erzählen über die zahlreichen Pläne. 

BEZIRK KIRCHDORF. Seit 10. Juni 2022 wurde das Team der JVP Oberösterreich neu formatiert und Moritz Otahal übernahm den Landesvorsitz. "Wir haben ein buntes und starkes Team", so der neue Leiter. Diese Stärke des Teams möchte Otahal nutzen und ausbauen. "Wir sind auf regionaler Ebene schon extrem stark. Die Junge ÖVP ist der größte politische Freundeskreis in Oberösterreich", schmunzelt der 24-Jährige. 
Derweil gibt es im Bezirk Kirchdorf sieben Ortsgruppen. Ziel wäre es, laut Bezirksobmann Markus Tempelmayer, diese auszuweiten und mehr gemeindeübergreifende Ortsgruppen zu bilden: "Die Jugendlichen sollen sich nicht nur vor der Zukunft fürchten müssen. Wir möchten positive Zukunftsausblicke ermöglichen und uns einsetzen dafür, dass wieder mehr gesellschaftliches Leben stattfindet und junge Menschen die Möglichkeit haben, sich aktiv in die Zukunft miteinzubringen!"

Eigene Zukunft in die Hand nehmen 

Der Landestag der Jungen ÖVP in der Tabakfabrik in Linz am 10. Juni 2022 stand unter dem Motto "Spotlight Zukunft, Spotlight Oberösterreich": Die Scheinwerfer gehören also auf die Zukunft Oberösterreichs gerichtet.

"Wir müssen nach vorne schauen und die Zukunft gestalten!"
Moritz Otahal

Das Ziel der JVP sei es, andere junge Menschen dazu zu motivieren, "die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen". Im Zuge dessen werden strukturierte Ziele verfolgt und Zukunftsfragen nachgegangen, in den Gemeinden wo noch keine Ortsgruppen bestehen, sollen diese gebildet werden, um auch vor Ort die Anliegen der Jugendlichen zu vertreten. In Planung sind "Zukunfts-Tage" in den einzelnen Gemeinden, damit sich interessierte Jugendliche aktiv mit ihren Ideen einbringen können und eine erste Möglichkeit zur Mitgestaltung haben. Mit sogenanntem "Zukunfts-Coaching" steht die Landesleitung mit Rat und Tat, sowie mit dem benötigten Equipment zur Seite. "Wir schauen natürlich, dass wir die Jugendlichen so gut wie möglich unterstützten!", so Otahal. 
Mit diesem Angebot, möchte die JVP den Rahmen und die Möglichkeiten bieten, damit sich die Jugend einbringen kann, denn die "Jugend ist auf keinen Fall politikverdrossen", ist der Landesobmann überzeugt.

Das Miteinander fördern

Gerade auch für junge Menschen waren die letzten zwei Jahre keine einfachen. Die Pandemie, Kriege, Sorgen der Welt haben die Jugendlichen sehr betroffen. Deswegen sei es, laut Otahal, umso wichtiger, dass gute und innovative Projekte umgesetzt werden, das würde das Miteinander fördern und es "tut jetzt gut". Um die Jugend dahingehend zu unterstützen habe die JVP einige Projekte geplant. 

"Zu dir oder zu mir?" ist der Slogan für das einheitliche Jugendtaxi-System für ganz Oberösterreich. Es solle überall funktionieren, kostengünstig und sicher, sowie digital und unkompliziert die Jugendlichen nach Hause bringen. "Wir befinden uns hier gerade in der Planungsphase, es gehören Lösungen gefunden, Gespräche geführt und auch auf das Jugendtaxi-Problem aufmerksam gemacht. Jedoch sind wir positiv gestimmt, das Jugendtaxi als Ergänzung zu den Öffentlichen Verkehrsmitteln einführen zu können", erklärt Otahal. Vor allem für den Bezirk Kirchdorf, wäre dieses neue Jugendtaxi-System eine dringend nötige Bereicherung, ist Bezirksobmann Markus Tempelmayr überzeugt: "Gerade im ländlichen Raum sind Jugendliche darauf angewiesen, weite Entfernungen zurückzulegen."

Das "Jugendparlament", ein weiteres Zukunftsprojekt der JVP, soll jungen Leuten die Möglichkeit geben, ihre Ideen und Vorschläge demokratiebildend einzubringen und aktiv die Zukunft mitzugestalten.

Ein zusätzliches Anliegen der JVP sei es, die Lehre zu stärken und lebensnahe Schulen zu ermöglichen. "Gerade jetzt ist es wichtig, die Lehre wieder mehr zu forcieren", verweist der Landesobmann auf den Fachkräftemangel, "die Lehrberufe müssen wieder attraktiv werden und mit dem Zahn der Zeit gehen." Auch bei den Schulen fordere die JVP mehr Vorbereitung auf das Leben. "Oftmals weiß man nach der Schule gar nicht wie es weitergeht. Die Schule soll mehr auf das Leben vorbereiten, Fächer wie Medienkunde-, Finanz-, Umwelt- und Demokratiebildung, sollten in jeder Schulstufe in den Lehrplan integriert werden", so Otahal.

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