Landjugend setzt sich mit Landespolitik auseinander

v.l.n.r. Gerlinde Leitner (Landesleiterin-Stv. der Landjugend OÖ), Johann Diwold (Landesleiter der Landjugend OÖ), Mag. Judith Raab (NEOS), Mag. Markus Staudinger (OÖN), LAbg. Gisela Peutlberger-Naderer (SPÖ), DI Dr. Adalbert Cramer (FPÖ), Johanna Miesenb | Foto: Landjugend OÖ
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  • v.l.n.r. Gerlinde Leitner (Landesleiterin-Stv. der Landjugend OÖ), Johann Diwold (Landesleiter der Landjugend OÖ), Mag. Judith Raab (NEOS), Mag. Markus Staudinger (OÖN), LAbg. Gisela Peutlberger-Naderer (SPÖ), DI Dr. Adalbert Cramer (FPÖ), Johanna Miesenb
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OÖ. Gerade für Jugendliche ist die Welt der Politik oft sehr verwirrend. Die Hemmschwelle sich damit eingehend zu beschäftigen liegt somit sehr hoch, was dazu führt das der Jugend Politikverdrossenheit nachgesagt wird. Am 2. September 2015 lud die Landjugend Oberösterreich daher unter dem Titel „Im Dschungel der Wahlversprechen“ Vertreter von FPÖ, Grüne, NEOS, ÖVP und SPÖ ein, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben ihre Fragen an Politiker zu stellen und einen Einblick in das aktuelle parteipolitische Geschehen zu bekommen.

Am Podium vertreten waren:
FPÖ – DI Dr. Adalbert Cramer (3. Landtagspräsident, Bereichssprecher für Landwirtschaft und Umwelt)
Grüne – Stefan Kaineder (Bezirkssprecher der Grünen Steyr-Land, Spitzenkandidat im Wahlkreis Traunviertel, Jugendvertreter)
NEOS – Mag. Judith Raab (Landessprecherin, Spitzenkandidatin für den Landtag)
ÖVP – Johanna Miesenberger (Landwirtschaftskammerrätin, Vorsitzende des Bäuerinnenbeirates Freistadt)
SPÖ – LAbg. Gisela Peutlberger-Naderer (Klubobmann-Stv., Sprecherin Landwirtschaft, Tierschutz und EU)

Die Diskussionsrunde wurde mit Fragen zur Asyl- und Flüchtlingspolitik begonnen, bevor sie sich mit der Entwicklung des ländlichen Raumes und Bildung beschäftigte. Weiters wurden Antworten eingefordert auf „Warum soll ein 20-Jähriger oder eine 20-Jährige gerade Ihre Partei wählen?“ und „Wenn Ihre Partei den Landeshauptmann stellen würde, was würde dieser als erstes umsetzen?“

Jugend zu Wort kommen lassen

Nach der Diskussion gab es für das Publikum die Möglichkeit, selbst Fragen an die Parteienvertreter zu richten. Hier mussten sich die anwesenden Politiker kritischen Fragen stellen zu Themen wie z.B. zum österreichischen Bildungssystem, zur Infrastruktur im ländlichen Raum, zur Aufteilung von Jugendförderungen in Oberösterreich, zur örtlichen Positionierung von Wahlplakaten und zur dualen Berufsausbildung.

Im Anschluss an die Fragerunde nahmen sich die Parteienvertreter noch Zeit und standen für persönliche Gespräche bereit.

Johann Diwold, Landesleiter der Landjugend Oberösterreich sprach über die Gründe, die zur Organisation dieser Veranstaltung führten: „Die Landjugend ist zwar überparteilich, aber nicht unpolitisch. Gerade für die Jugend ist es wichtig sich mit politischen Themen auseinander zu setzen. Somit sehen wir es als eine unserer Aufgaben sie darin zu bestärken und zu unterstützen.“

Landjugend OÖ – Die aktivste Jugendorganisation im ländlichen Raum

„Wir gestalten unser Lebensumfeld aktiv mit!“ – Diesen Leitgedanken verfolgen über 21.000 Jugendliche, die in 215 LJ-Gruppen in ganz Oberösterreich tätig sind. Damit ist die Landjugend die aktivste Jugendorganisation im ländlichen Raum.
Die Landjugendgruppen gestalten ein umfangreiches Programm, das von Weiterbildung über Sport- und Freizeitangebote, Persönlichkeitsentwicklung, agrarischen Themen bis zum aktiven Mitarbeiten im Kultur- und Gemeinschaftsgeschehen in den Gemeinden reicht.
In unserem täglichen Handeln legen wir großen Wert auf die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sowie den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt.

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