Equal Pay Day
ÖGB-Aktionen in Kirchdorf

- ÖGB Regionalsekretär Andreas Hubauer, Bundesrätin Bettina Lancaster und Bernhard Riedler (v.li.)
- Foto: Staudinger
- hochgeladen von Franz Staudinger
Gleiches Geld für gleiche Leistung, sowie 1.700 Euro Mindestlohn fordert der ÖGB am Equal Pay Day in Kirchdorf.
BEZIRK KIRCHDORF (sta). Frauen im Bezirk Kirchdorf verdienen um 23,5 Prozent weniger
Schon am 7. Oktober hat ein Mann im Bezirk Kirchdorf so viel verdient wie eine Frau in einem ganzen Jahr. Dieser Stichtag – der Equal Pay Day – wird in Oberösterreich besonders früh begangen, klafft die Einkommensschere zwischen den Geschlechtern im Industriebundesland doch besonders weit auseinander.
Mit Plakaten und Infomaterial im Bezirk unterwegs
Um darauf aufmerksam zu machen, dass Frauen auch bei gleicher Leistung immer noch weniger verdienen als Männer, setzt der ÖGB Kirchdorf bei verschidenen aktionen ein Zeichen. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, wie groß die Einkommensunterschiede in unserem Bezirk immer noch sind“, sagt ÖGB Regionalsekretär Andreas Hubauer
Ein Schritt in die richtige Richtung wäre ein Mindestlohn von 1.700 Euro in allen Kollektivverträgen. „Von dieser Erhöhung würden vor allem Frauen profitieren, arbeiten doch gerade Frauen häufig in Branchen mit niedrigen Einkommen“, erklärt ÖGB-Frauenvorsitzende Elfriede Schober.
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