Arbeiterkammerwahl 2019
Ziel der FPÖ im Bezirk Kirchdorf ist ein "kräftiger Stimmenzuwachs"
Joachim Höfler steigt für die FPÖ als Spitzenkandidat des Bezirks bei der bevorstehenden Arbeiterkammer-Wahl in den Ring.
BEZIRK KIRCHDORF. Der 34-Jährige, der in Kirchdorf wohnt, ist seit 2011 Arbeiterbetriebsrat in der Voest und kandidiert zum ersten Mal für die AK-Wahl. Seine Ziele: "Ein deutlicher Stimmenzuwachs und mehr Gleichgewicht der politischen Kräfte in der FSG-dominierten Arbeiterkammer". Dass das kein leichtes Unterfangen ist, weiß der Bezirksparteiobmann der FPÖ, LAbg. Michael Gruber. "Die AK-Wahl ist insgesamt ein schwieriges Thema. Die Vormachtstellungen sind seit Jahrzehnten bekannt und die Positionen bezogen. Für mich ist es wichtig, mittelfristig ein gutes Ergebnis für unsere freiheitlichen Arbeitnehmer in der AK zu erzielen."
Eines Tages wolle man den zweiten Listenplatz erklimmen. "Wir wollen in den Betrieben gut abgebildet sein mit Betriebsräten", fährt Gruber fort. "Wir müssen danach trachten, dass die Interessen von Arbeitnehmern und -gebern gemeinsam verhandelt werden, nicht gegeneinander. Wir können in den Regionen unseren Beitrag leisten, dass die Vormachtstellungen ausgewogener sind. Unterm Strich sind wir mit guten Kandidaten auf einem guten Weg."
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