Defekt stoppt Baumschlagers Comeback im Wechselland

Raimund Baumschlager
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ROSENAU. „Rund 300 Meter vor dem Start haben wir ein lautes Geräusch gehört. Ich dachte zuerst, ein Stein hat sich im Bremssystem verfangen. Leider war es ein Defekt am Antrieb, der ein Weiterfahren unmöglich machte“, schildert der Rekordstaatsmeister die Sekunden vor dem Ausfall.

Bis dahin lief die Rallye für den Skoda Fabia R5 Piloten nahezu perfekt. Mit Bestzeiten auf fünf Sonderprüfungen lag Baumschlager mit seinem Co Pilot Pirmin Winklhofer zum Zeitpunkt des Ausfalls nur 6,5 Sekunden hinter dem Führenden Niki Mayr Melnhof auf Rang zwei. „Wir sind immer besser ins Fahren gekommen, je länger die Rallye gedauert hat und waren wirklich flott unterwegs. Vor allem heute Samstag waren die Bedingungen mit Aquaplaning und viel Schmutz auf der Strecke wirklich schwierig. Trotzdem ist es mir gelungen, den inneren Schweinehund, den ich seit dem Unfall im Rebenland als ständigen Begleiter dabei hatte, davon zu fahren! Schade, dass der Defekt aufgetreten ist, denn das Duell mit Niki, der extrem stark gefahren ist, wäre sicher noch einmal interessant geworden“, resümiert Baumschlager trotz des Ausfalls durchaus zufrieden.

Die Probleme, die bei Baumschlagers erstem Antreten nach dem Unfall bei der Bohemia Rallye aufgetreten sind, scheinen nun Geschichte zu sein: „ Ich bin wieder viel stärker geworden, Sicherheit und Vertrauen sind zurück gekommen“. Und auch der Zuspruch der Fans tat dem Routinier sichtlich gut: „Es haben sich so viele Menschen mit uns gefreut, dass wir wieder am Start waren! Das hat mir extrem viel Motivation gegeben.“

Raimund Baumschlager wird auch bei der Niederösterreich Rallye am 28./29. September, dem letzten Lauf zur Österreichischen Meisterschaft, an den Start gehen.

Fotos: ©Harald Illmer www.ir7.at

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