Skitouren-Charity Dachstein-West
Höhenmeter sammeln für den guten Zweck

- Janine Immler belegte den dritten Platz im Damenbewerb.
- Foto: Immler
- hochgeladen von Franz Staudinger
Zum vierten Mal wurde bei der Skitouren-Charity Dachstein West für den guten Zweck gesammelt. Mit dabei war auch Janine Immler aus Steinbach an der Steyr.
STEINBACH/STEYR. Die neue Rekordzahl von 700 Teilnehmern stellte sich der Herausforderung. Unter dem Motto: „Sport verbindet und kann gleichzeitig Gutes tun“, sammelten sie fleißig Höhenmeter am Rußbacher Hornspitz.
Bei der Skitouren-Charity Dachstein-West entlang der Atomic-Backland-Skitourenstrecke wurden Anfang März zum vierten Mal Höhenmeter für den guten Zweck gesammelt. Dabei galt es eine 3,6 Kilometer lange Strecke mit einem Höhenunterschied von 610 Metern in 10 Stunden so oft wie möglich zurückzulegen.
700 Teilnehmer stellten sich dieser Aufgabe. Egal ob jung oder alt, Profi- oder Hobby-Skitourengeher, alle motivierten Sportlerinnen und Sportler schafften insgesamt 3.011 Aufstiege. Durch die Zurücklegung von insgesamt 1,8 Millionen Höhenmetern konnte heuer ein Reinerlös von 19.500 Euro erzielt werden. Die Spendensumme kommt über die Initiative „Licht ins Dunkel“ der Familie Gruber zugute, die nach einem schweren Schicksalsschlag dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen ist.
"Besondere Atmosphäre"
Auch Skibergsteiger aus dem Bezirk Kirchdorf waren bei diesem Event am Start. Janine Immler aus Steinbach/Steyr erreichte mit acht Runden in 6:44 Stunden ihr Ziel, mit 4880 Höhenmetern etwas mehr als die Höhe des Mont Blanc`s zurückzulegen und wurde damit auch heuer wieder ausgezeichnete dritte in der Damenwertung. Ihre Nichte Sofia Immler verteidigte mit einer zurückgelegten Runde den zweiten Rang in der Mädchenklasse. Der 13-jährige Neffe Gabriel Immler, der voriges Jahr die Schülerklasse gewann, schaffte heuer bereits sechs Anstiege und wurde als jüngster Teilnehmer in der Jugendklasse ausgezeichneter sechster. „Es war wieder eine tolle Veranstaltung mit einer besonderen Atmosphäre“, waren sich die erfolgreichen Immler´s einig.



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