Profitrainer ist das Ziel

Wolfgang Wagenleitner verfolgt ehrgeizige Ziele und möchte Proficoach werden. | Foto: Privat
  • Wolfgang Wagenleitner verfolgt ehrgeizige Ziele und möchte Proficoach werden.
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MICHELDORF (wat). Wolfgang Wagenleitner spricht über seine bisherige Karriere und den steinigen Weg bis zum Proficoach.

BezirksRundschau: Nach den „GW Ladys“ aus Micheldorf coachten Sie auch eine OÖ-Damenauswahl. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Karriere als Trainer?

Wagenleitner: Wenn man früh ins Trainergeschäft einsteigt, ist der Breitensport natürlich zu Beginn super – hier findet man wenig Druck vor. Für mich war es daher ideal, dass ich die Chance bekommen habe, die Damenkampfmannschaft in Micheldorf zu betreuen. Ich kann auf zwei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Die Tätigkeit beim Landesverband mit der Auswahl hat sich dann so entwickelt. Es macht Spaß, wenn man die Gelegenheit hat, richtig Gute ihres Alters trainieren zu dürfen.

Wie sieht Ihre Zukunft aus?
In Micheldorf werde ich mit Saisonende aufhören. Es war eine tolle Zeit, ich fühle mich nun aber bereit für den nächsten Schritt. Mir ist es ein Anliegen, mich in allen möglichen Bereichen weiterzubilden. Dafür werde ich auch unter anderem eine Hospitation bei Red Bull Leipzig abhalten. Eine interessante Aufgabe, wo ich erfahren darf, wie ein moderner Verein funktioniert. Mein Ziel in naher Zukunft ist es aber sicher, einmal Cheftrainer einer Kampfmannschaft in einer höheren Liga zu werden. Dafür wäre für mich auch der Start als Co-Trainer denkbar. Step by Step, das ist mir wichtig.

Wer war Ihr Mentor und welchen Trainer haben Sie als Vorbild?
Meine Nachwuchstrainer Norbert Strutzenberger und Helmut Ranzenmayr waren sicher maßgeblich daran beteiligt, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe. Mein Vorbild? – Ganz klar Pep Guardiola. Er hat den Fußball revolutioniert, setzt auf junge Spieler und auf ein Sys­tem mit viel Ballbesitz

Was machen Sie in 10 Jahren?
Mein Ziel ist es ganz klar Profitrainer zu werden. Dass mir hier noch ein steiniger Weg bevorsteht, ist auch klar. Wenn man selbst nicht Profi war, ist es umso schwieriger, auch von den Ausbildungswegen her, weiter oben Fuß zu fassen. Ich bin trotzdem guter Dinge und hoffe, dass ich es schaffe.

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